spasiba

1. März 2007

bin zu blöd, meinen API-Code zu finden, wie man YouTube eleganter verlinken könnte, ich muß es auf die alte Art machen, eine Empfehlung von Matumba Maria the magic weaver , richtig gut, (spooky too), besonders die Tonspur, aber einfach alles. Jetzt ist 1. März, da bin ich froh. Sei du es auch.

Mehrere verleidete Liedanfänge

27. Februar 2007

Spenderehepaar

Blähungen beim Zahnarzt, das ist in etwa mein Niveau

Ich will jetzt nicht zum Schinz, dick und ängstlich da sitzen, am Hintern schwitzen. Und dann sieht man beim Warten im Stuhl ewig auf die stumpfsinnige, fröhlich-skurile Kunst vor sich und auf das vergilbte Gerät des Arztes und muß jede halbe Stunde WDR2-Werbung hören: „Halloooo Schatz! Rat mal, Renault Clio.“ und dann kommt er (er wird immer jünger!) sticht auf mich ein, durchschlägt mich, spritzt mir in den Mund, füllt mir die Zahntaschen mit alten Rosinen, versiegelt sie mit Germs.

Er wäre grad in den Staaten gewesen und auch da hätte man ihm bestätigt: N kleines Küßchen aufn Popo vom Pudel schadet nichts, auch die Beißschienen bewährten sich. –Aber ich trage meine doch jetzt schon 1 1/2 Jahre und die Ohrenschmerzen sind praktisch unvermindert! – Ja! Jetzt habe sich der Körper natürlich an die Schiene gewöhnt…

eine lustige Szene: 3 Türken-Hip-Hopper hängen breitbeinig mit weißen Turnschühchen in der Bahn rum und machen ihr boop-wosh-uff-jeh-uff-jeh-uff, da steigt ein ca. 50jähriger Biker in hautenger Vollmontur, orange Brille mit seinem High-Tech-Fahrrad ein, beäugt sie kurz streng und setzt sich hin. Der Türke rappt: ey du mit der Brille – kuck nisch so! sonst steck isch dir mein Ding in den Po! — aber richtig laut, ne
Der Mann stutzt und schüttelt dann den Kopf, entgeistert. oh Mann ist das gut, ich lach mich kaputt,

5 Euro auf dem Boden gefunden, toll, bei sovielen Läufern auf der Strecke, gleich ging ich fiebernd, geifernd alles ab, um NOCH MEHR zu finden. Den Schein ins Billigkino getragen. Nachher nicht vergessen, den kaputten Fernseher an die Straße zu zerren. Elektroschrott geht jetzt extra. Noiserock aus Jena

krank gewesen übers Wochenende und konnte nicht mitkommen, wir haben so a Möberl zerkleinert fürs Sperrmüll und da warn hunderte Schrauben drin, ich konnte gar nichts, plötzlich Stechen, dann anfallartig Durchfall, überall. Heilerde Nr. 1, Wärmflache, ins Bett und morgens gleich wieder, Heilerde Nr. 1, Wärmflasche, ins Bett, scheißen, die Wand anscheißen, ins Bett nei scheißen, nach Strich und Faden alles vollscheißen, ja, danach steht mir der Sinn! —
in hamburg waren viele Leute und viele habe ich vermißt. Im Pudel kam ich mir reichlich alt vor, der Pudel selbst aber auch. Unwirtlich. Nach Hause wars zum Glück nicht weit. Ich krieg keinen anständigen Bericht hin. Es tut mir sehr leid

mir fällt nichts ein und Probleme mit der Demokratie.

Es tut mir sehr leid, ich habe außerdem kein Foto vom Auftritt von Katha Schulte und Johannes Berns (Mocindy).
bett.jpg P1020229.jpg P1020227.jpg unterer-kunstverein-raum21.jpg pudel-12.2.07.jpg

(Nachdem dieses doofe Ding auseinandergeschraubt war, hatte ich mehrere tausend Blätter in 3 Haufen einzuteilen. Ist es WERK, MATERIAL, oder SCHROTT ? Und diese Aufgabe ist schier unlösbar, da bin ich glaub ich sofort richtig wirklich krank geworden. Die Haufen sind austauschbar, je nachdem welche Perspektive man einnimmt. – normal!
alles wird mir verleidet.

Das „Ich“ wird mir total verleidet, entwertet und auch, daß ich jetzt was Kluges schreiben soll und dagegen die Renitenz sich aufbäumt und man das dann umkränzt mit Doofheit, mit debilem Bauernhumor drüberwischt und drüberwichst, damit es nivelliert wird auf der Stelle. — Das kennen wir doch schon! Der hochgemute Einzelne! Der niedriggemute Einzelne! Pah! Der Tod, das ist doch nichts! Krebs mit Würmer, offene Stellen. Tumoren mit Madenfraß, bringenS mir mal so ödwas, oder was Politisches! wie cool der Klar ist, nochn paar Jährchen dranzuhängen

Kontakt

22. Februar 2007

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Es ist geheim, aber ich bin ja nicht diskret: H. hat Kontakt aufgenommen zu Außerirdischen. Sie verkörpern sich in flämischen Mädchen aus dem 18. Jahrhundert, deren Lebensalter 13, 14 nicht überschreiten darf. Reinheit

„Schau! schau! Sie sind hier!“ rief er aufgeregt, aber ich sah nichts außer jungen Mädchen, die in Gruppen aus der Schule kamen und langsam nach Hause gingen, hier und da stehenblieben. „Schau, wie ihr Kopf schwebt!“ —
Ihre Botschaften seien frohe, wir hätten Glück, es ginge gut aus, die Tränen würden abgewischt, Tod wird nicht mehr sein. Literaturfake

„Verzweiflungszuversicht“: bestimmt sechsmal im DLF und dem Schwestersender DEUTSCHLANDRADIO KULTUR, daß das gesamte lyrische Werk von Emily Dickinson nun komplett und neu übersetzt vorliege. Dazu sehr viele Teaser und Trailer zu Lesungen von Peter Glaser, der doch erst letzte Woche gelesen hatte? Und wieder: geboren als Bleistift, jetzt ein Computer. Oh Mann. Fast so schlimm wie Wurfsendung. Und daß man sehr sehr genau zuhören müsse. Ich kann dem österreichischen leider überhaupt nicht zuhören, es geht nicht. Ich kann nichtmal hören, ob der Text gut ist, wenn einer so liest, ich bin zu abgelenkt, es ist meine Schuld, ich weiß. Ich kann überhaupt kaum einer Lesung zuhören, ich verstehe den ganzen Hoerbuchboom gar nicht. „Ich hör so gerne beim Autofahren Katharina Thalbach!“ – Jedenfalls: Emily Dickinsons Gedichte, von denen zu ihren Lebzeiten ja nur 10 gedruckt worden seien/sind, seien ja so gut, daß man sie durchaus auch mit dem Werk von Dichtern, nicht nur mit dem Werk von Dichterinnen, vergleichen könne.

Man könne ja vielleicht überhaupt sagen, sie sei ein Dichter, und keine bloße Dichterin.

Der Lustgreis, die Lustgreisin. Die üblichen Unverschämtheiten. Schamlos nicht nur auf die Ungeborenen, jetzt sogar auf die Außerirdischen ausgreifend!

H. und ich waren hauptsächlich deswegen nach Brüssel gereist, um Josef Straus wieder sehr gute Ausstellung bei dependance anzusehen, ein Haus zu kaufen und Stunde um Stunde im L´Aborateur zu sitzen.

Literatur klingt (mir) immer auch wie Literaturfake und keiner, der vorlesen will, sollte sich beibringen lassen, wie das geht, kommt nur Mist bei raus, außer welche können es wirklich oder haben sonstwas Nettes, Gutes, Normales, Unnormales (sich selbst).

„Ach, ach“, jammerte Achim, „wohin jetzt mit dem ganzen Driss?“, er meinte den Haufen Rechnungen und Mahnungen vor siss auf dem Tiss. „Vielleicht in einen Ordner rein?“, antwortete ich hilflos. „Ordner, Ordner! Meinst du, ich will die ganze Wohnung voller Ordner haben? Meinst du, Henry Miller hätte Ordner gebraucht?“
Ich muß jetzt was anderes machen. Einen Beitrag schreiben für Heft eines Raumes im Wedding, über den ich fast nichts weiß. Und den neuen Job anfangen: nach 13.000 Witzen jetzt knapp 6.000 Bilder verschlagworten, Meisterwerke.

Und der gute Günther Janssen macht auch immer noch sein Programm und spielt als erstes The Fall und sagt: Ehre wem Ehre gebührt. – ja!

und die Frau ist doch ein ganz normaler Mann!

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„In several exhibitions during the past two years, Strau included lamp sculptures, built of found material connecting his texts and images. The texts are then attached with ribbons, clipped to the lamps, or some lamps even \“speak\“ the text. While primarily a literary effort, \“reading\“ is here relocated within a sculptural installation.
In Bruxelles, Strau will be presenting new works with original texts, sometimes including merciless subjective content, both as original ‚drawings‘ of almost automatic writing and in the form of posters available for the viewer to take away.“ (Pressetext, Auszug)

Gehen

19. Februar 2007

„Ist der Verstand ein scharfer, ist das Denken das rücksichtsloseste und das klarste, sagt Oehler, müssen wir in der kürzesten Zeit von allem sagen, daß es unerträglich und entsetzlich sei. Die Kunst ist also zweifellos die, das Unerträgliche zu ertragen und, was entsetzlich ist, nicht als solches, Entsetzliches zu empfinden. Diese Kunst als die schwierigste zu bezeichnen, ist selbstverständlich. Die Kunst, gegen die Tatsachen zu existieren, sagt Oehler, ist die Kunst, die die schwierigste ist. (…)
(…) Die Zustände werden durch unser Denken naturgemäß, sagt Oehler, zu immer noch unerträglicheren Zuständen.“

Das ist natürlich geläufig, Thomas Bernhard, aber man merkt es nicht, es findet doch sehr wenig Ausdruck. Vielleicht ist es doch nicht so geläufig, ja?

Für die Erstausgabe von Frost wollte einer bei ebay 241 Euro bezahlen, unter Mindestgebot. Meine Ausgabe von Gehen ist auch eine Erstausgabe, Suhrkamp 1971, ob die auch was einbrächte? Ich habe dafür 1 Euro bezahlt, OXFAM.

Verstand haben heißt, daß man nichts akzeptiert, also das Gegenteil der „natürlichen Einstellung“, in der 98% der Menschen leben, die zum Verbrauch bestimmt sind. 98% steht bei Bernhard und auch Professor Janssen nannte damals die nämliche Zahl derer, „die zum Verbrauch bestimmt sind“. Man sitzt da hoch alarmiert in der Vorlesung, denkt, man höre einem Nazi zu, auf der anderen Seite weiß man genau: es ist die Wahrheit und wünscht sich eine noch größere Gefährlichkeit dieses gefährlichen Nazis. – (Warum? – Geilheit?)

Selten wird er mir so klar, wie im Karneval, mein wahnsinniger Hochmut.

Geisteskälte

Fahrt zur Hölle und laßt mich in Ruhe hier arbeiten

in dem Beruf, der sich aus nichts anderem, als aus lauter narzißtischen Kränkungen zusammensetzt. Immer werden die in der Überzahl bleiben, die dümmer und gemeiner sind, und trotzdem viel „erfolgreicher“. Die nichts haben, die nichts können, aber wissen, wie es geht –  KÜNSTLERPERSÖNLICHKEITEN

Ludger Lütkehaus hat auch Recht, aber was macht man damit?
Man springt von Kotzhaufen zu Kotzhaufen in der Zülpicher Straße, als seien es zerschmelzende Schollen. Kotzhaufenparade der Auswärtigen, sie können ihr Glück kaum fassen, 5 Tage per Dekret durchsaufen, angeordnet von Schramma, angefeuert von den kölnischen Unternehmern.

Ich möchte nun bald wieder mehr in die Tiefe dichten, selig weinen über die Existenz, und die Ungeborenen grüßen, auf daß euch keiner hier hin zerrt, andererseits ist es manchmal ja auch ganz gut hier, in Brüssel z. B., und wir sind noch lange genug tot, so gesehen. ich habe gerade ein ganzes Lebensjahr geschenkt bekommen und möchte ruhig werden

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Zusatz: Ich kann Gehen gar nicht mehr lesen, ich finde es leider richtig langweilig, ich komm in den Groove gar nicht mehr rein, es kommt mir so veraltet, regelrecht abgefrühstückt vor, schon ein Name wie „Karrer“ ärgert mich eigentlich so, daß ich kaum drüber wegkomme. Oehler gut, Steinhof gut, Karrer schlecht, Hollensteiner nicht gut, Rustenschacher nicht gut, „großer Kopf“, „Genie“ usw. absolut alberne, ferne Ausdrücke die doch nur das allerfalscheste auf den Plan rufen können. – Was? Wie? – Eine Empfindung, die meinige. Genauso die Vorstellung, der Staat mache zielgerichtet die „außerordentlichen Köpfe“ zunichte. Vielleicht 1971, Österreich, das weiß ich natürlich nicht. Aber sonst, jetzt, für mich: Schmarrn. Der Staat ist doch absolut blind und taub; ich glaub, er macht es schon, aber er macht es nicht extra.

Aber verrückt werden und sofort nach Steinhof hinauf kommen: das leuchtet ein. Klare Sache, keine Frage.

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Bilder in Hamburg

(intensiver Kunstgenuß da Werke sehr persönlich)

1. 13.000 Jahre Philosophie, 2007
2. Demut, 2007
3. Für die Jüngeren (for the younger ones) (Detail), 2007
4. Transits, 2007

13000-Jahre-Philosophie.jpg demut.jpg fuer-die-juengeren-(detail).jpg transits.jpg

ecclesia

10. Februar 2007

viele Grüße von der ecclesia. Wieder konnte Wertvolles in Erfahrung gebracht werden. Die Freunde in Sachsen weben Teppiche mit Strom, damit die Musiker in der Kirche nicht frieren müssen, Heizkissen für die Gemeinde gibt es bereits. In allen Farben und modernen Dessins. Auch neue Kerzen sind angekommen und werden von kräftigen Nonnen feste durchgearbeitet. Gute Stimmung ebenfalls bei Orgelbauern, Restauratoren, der Allianz Textiles Denkmal, sonstiges. Paramente, Kelchwäsche, Kollarhemden, Segensvelen, Urnen, modern Inris. — Leider nur eine Halle voll. Zum Schluß wollen sie mir einen Schwung neidgelbe Benedetto-Poster schenken, „für Ihre Kinder!“

ecc.jpg jack-loesefix.jpg nonne-mit-dicke-kerze.jpg damen.jpg modern-inri.jpg

15.2.07,
hier ist Weiberfastnacht, ich fahr zu Josef nach Brüssel und kann jetzt nicht den Rainald Goetz Blog Vanity Fair weiterlesen, druck es aus, oh Henry, für die Fahrt, in Brüssel ist Frühling, , das „finde ich gut“: es kommentiert überhaupt keiner und dann werden Kommentare verboten, H. sagt, es stimmt doch alles gar nicht, kein Schwanz in Mitte sage „ganz Mitte war da“ und extra gegenseitig quälen täte sich auch niemand, : vielleicht andere – Freunde?, wenn ich wiederkomme berichte ich von Hamburg, wo alles ganz gut aufgegangen ist, glaube ich. (Die ehemalige Nomadenoase ist allerdings schwer undicht. Das ist schiet, es tropft einem beim Hängen gelbbraune Suppe ins Ohr.)

Kerki hat das Hotel Monopol empfohlen, das war auch wirklich gut, günstig vor allem, Frühstück in der dunklen Bauernstube zu Chill-Techno und grobschlächtige 2 1/2 Meter große und 1 1/2 Meter breite Männer mit anscheinend viel Tagesfreizeit/Taschenbillard.

Glanzhaufen der Geschichte

2. Februar 2007

Sammelstation Flyer und Plakate für die Veranstaltungen am 12.2.07 im Kunstverein in Hamburg und im Golden Pudel Club, Pudelkollektion:

ZebraOrchid.jpg Legge.jpg WORMS.jpg
S.P.

halaliklein.jpg suchklein.jpg                      bartflyer.jpg
K.S.                                                             R.M.
B,St,T,Q,S-Flyer-AM.jpg                         Mocindy.jpg kunsthinten_Karen.jpg
A.M.                                                            Mocindy

whohh.jpg pudel.jpg                 pudeleinladung.jpg hamburg-einladung-v1.jpg
M.L.                                                                     M.E.

Ten Years After, (dein engstes Herz)

29. Januar 2007

Wenn ich einen Weg für beendet erkläre, so will ich doch nicht wieder dort landen, was vor dem war, was dann ausgedient hat, singt der arme Vogel.
Ich will ja alles intus haben und nicht beschwert auf meinem Sterbebett liegen, sondern erleichtert, aus jeder abgemachten Sache rausgekommen zu sein, ohne gesagt zu haben Vagheit! Leute! Vagheit! als bspw. weibliche Entsprechung zum süffisanten Herrenwitz. Ich will nicht sprechen wie zu einem Fremden, manchmal weiß ich aber nicht mehr, was ich schon gesagt habe. Ich möchte mich nun gar nicht mehr wiederholen, sondern weitergehen.

Vielleicht könnten wir einmal wieder etwas unternehmen.

Hier wohnen verschiedene Leute. Man kann erkennen, daß jeder nur das tut, was die Summe seiner Erfahrungen hergibt.

Lourdes l’escalier in: Glockengeschrei nach Deutz, das Beste aller Seiten, Oberkörper-Verlag, Köln 1997

Die Kraft, gar nichts zu tun / Blindheit / who

22. Januar 2007

hamburg-einladung-v1.jpg pudeleinladung.jpg who-veranstaltungen.jpg

Ich mach ganz gerne Einladungskarten. Ich weiß noch nicht, ob es bei den hier vorliegenden Versionen/Tiddeln bleibt. Sehr gut sind sie ja schon! Auch gut ist: alle Beteiligten machen Einladungskarten und/oder/auch Poster für Montag, den 12.2.07 und wir sind nicht nur im Hamburger Kunstverein an dem Abend, (Veranstaltungsreihe who organisiert von Carola Deye) danach sind wir auch in der ehemaligen Nomadenoase im Pudel, jetzt Pudel Kollektion. Dann essen wir in Brachmanns Galeron andertags eine Sprotte oder ein Schnitzel und vielleicht ist bis dahin auch die Zeitung KREUZ WORT RÄTSEL fertig,
Ach, das wird richtig gut.

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Beginn der Reihe „who“: Freitag, 26.1.07
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Blumfeld macht Schluß. Die neue Fall-Platte heißt Reformation Post TLC. Hab sie noch nicht gehört. — Over! Over! I think it´s over now, I think it´s the beginning. Im Hintergrund singt der Satan selbst. in seiner unvergleichlichen art.brut.
reformation.jpg 50,000 fall fans cant be wrong.jpg
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Von 22 – 0 Uhr hör ich zum arbeiten gern „Musik zum Träumen“ auf WDR 4 und Zauber der Wehrmacht

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entschuldigung, wieso krieg ich eigentlich jeden Tag ca. 100 – 300 Emails in denen aktuelle Positionen irgendwelche Räume bespielen oder Räume nicht nur mit Positionen, sondern gar mit Künstlerstrategien, vorzugsweise jungen oder aktuellen, bespielt werden, — was ist mit euch Leuten bloß los?

Ich durfte vieles erfahren

20. Januar 2007

Die Gruppe Anal Tribe hat mir gut gefallen und schon steht die nächste Gruppe bereit: Puss. Und auch wie der Mitbewohner über 7 Millionen Mark nachzahlen mußte! krass –

Vin natural

wie früher nie mehr

oink oink oink

why sitting with the lo(o)sers?

I can’t believe it

The dudes voice is like high

we laughed

Du bist auch nicht besser, als die anderen blöden Weiber da alle.

[Nur die Bauherrin hat Bestand! bzw. Charakter]

Stichwort Nimbus und ehrlische Beats. Immer wieder wachsen neue nach, die das Ewiggleiche wollen, mehr oder weniger verbrämt, so scheint es mir. Das ewige: ein bißchen mitschwimmen in der ödesten Suppe, anstatt mal 1 cm über sich hinaus zu denken und gehen zu wollen, über das hinaus, was man sich an den Arsch hängen kann.
Die V-Stuben, der Maler Sunny Calypso, die Buppa und der Börni und NN mit dem grünen T-Shirt sind allerdings real. Wir wissen nicht, ob Börni noch mit der einen Sandra aus Erftstadt zusammen ist. In der Urzeit, als der Ur-Chef noch auf der Welt lebte, muß er den Rothaarigen geraten haben, sie sollen immerzu in grün gehen, das gäbe so einen reizvollen Kontrast ab und so würden ihnen rasch alle Menschen zu möglichen Sexualpartnern zufallen, praktisch. WRONG!!, doch allzu gern prägten sie sich das ein und folgen dem nach bis zum Erbrechen unserer Tage hinein. – Sehr witzig, Herr Engholm. Heute kam endlich das Marienglas und Nachbar Arno hat eine Tochter bekommen, die Maureen Saskia Vivienne Celine heißt. Ich habe ihm gratuliert und dachte, er will mich veräppeln, hoffentlich liest er das nicht. Schade, daß ich nicht den Nachnamen hinschreiben kann, ein echter Burner sind die Namen nämlich erst zusammen. Ich sage mal: so ähnlich wie Müllsack. – Welcome to our world! Good luck.

Wenn ich Macht hätte, würde ich Elektriktrick wie Catweazle anwenden, dann wäre morgen Juni 1974 und wir könnten zu dem Schützenfest gehen. 6 Uhr aufstehen! Mosche Dajan hat auch Lust.

Morgen in der Zeitung: Wie komm ich aus der Kommentarkunst raus, ohne ein Kunstwaldschrat zu werden? Wie mach ich günstig auf hermetisch/ill und halte mich dennoch schön feucht ?

Nicht ganz einfach, aber zu schaffen. Kommt echt drauf an, wer den Artikel schreibt.

teslaspule.gif einladung-s-fest.jpg Mosche_Dajan.jpg catweazle.JPG

Matinee am Sonntag: Immer noch schon wieder, et cetera, Gunter Reski Texte

Wer noch mehr Zeit haben möchte, Diederichsen Vereinsdenker-Texte, Kunstverein Hamburg.
1. Leben im Loop
2. Bewegungen und ihre Bezugspunkte
3. Helden und Verwandlungen usw.

(ich verstehe nur sehr wenig, eigentlich)

die ganze Fackel gibt es jetzt auch

Wann kommt der Lieferant

18. Januar 2007

Wann kommt der Lieferant

Mein Gehirn bildet sich schon zurück

In der Spüle verrostet das Besteck und Lebewesen ermächtigen sich meines Haushaltes

Sie haben eine Feuerstelle eingerichtet darauf kochen sie mein Blut zu Strängen

„Utopieverlust“

Paschutan Buzari heißt jetzt Pash Buzari