Dienst am großen Alien
Das, was zu tun aufgegeben ist gegenüber dem, was keinen Namen hat
vielleicht wäre ja das, was keinen Namen hat, mittelfristig ganz gut als großer Alien zu bezeichnen, dachte ich gestern. Ein Begriff den ich, entschuldigung, dem Diedrich, entnommen habe, aus dem FAS-Artikel über die neue Platte der, Zitronen.
Schlotmann gehört und mitgelesen 446 ff., nehme das (furchtbar abfärbende!) Buch mit nach München, heute kein Alte Frauen Yoga in der Antonstraßenaula, gestern mit Waggerl telefoniert, kein Stimmrecht in der Jury, lauf nur mit, ist mir ganz Recht (kenne ja die Absolventen praktisch nicht). Ob nach Bad Wiessee ist nicht sicher, weil vielleicht die Schwester kommt. Die Schuhe der Schwester angefunden worden waren, was auf ihre Anwesenheit hindeute.
Das Sprachleben in Zitaten, von Zitaten durchsetzt die eigene Rede, der Seuchenhausschatz. Gebundene Ausgabe, Der Leuchtende Aussatz, ungelesen und günstig für 3.50 grade bestellt. Das ist lustig: R (G) schreibt ja seitenweise von Kracht und wie Faserland reingehauen habe, 1995, fast zu unheimlich begeistert, und dieses Buch auf Der Fänger im Roggen verwiese, wie gesagt worden war, den er ja lustigerweise nie gelesen habe, weil von seiner herrischen Schwester mehr aufgenötigt als empfohlen und ich dagegen Faserland nie, dafür aber ich herrische Schwester meinem armen Bruder damals den Fänger im Roggen (wahrscheinlich) auch praktisch aufgenötigt habe, den der seinerseits wahrscheinlich auch nie gelesen hat. Faserland nicht gelesen zu haben kommt mir selbst kurios vor, dann auch wieder nicht, denn ich habe wirklich fast nichts gelesen und bin darauf nicht stolz, im Gegenteil, aber vor der sogenannten Pop-Literatur hatte ich immer so einen großen Eckel, daß ich sie kaum kenne und folglich auch nichts darüber sagen kann, außer über den Gestank, der mich von daher anwehte, aber das ist mein persönliches Problem oder Pech und soll oder kann nichts heißen.
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Am 20. Oktober 2009 um 22:28 Uhr
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(Wer ist denn Alter UHU?)
Am 21. Oktober 2009 um 02:06 Uhr
ich lebe bis heute mit der illusion, der fänger im roggen sei eigentlich die einsamkeit des langstreckenläufers, den ich wiederum für den herr der fliegen hielt, welches von den dreien ich tatsächlich nicht las, oder nur die verfilmung sah, kann ich nicht mehr mit bestimmtheit sagen, tatsächlich weiß ich aber, die meisten englischen bücher las ich tatsächlich in meinem englisch leistungskurs in englisch.
Am 21. Oktober 2009 um 17:11 Uhr
ich mußte die alle in deutsch lesen, bei uns gab es keinen leistungskurs wir mußten zum kotz,
metaphysik von unten.
Am 21. Oktober 2009 um 19:13 Uhr
ewige gesundheit dir ritter!
Am 22. Oktober 2009 um 13:09 Uhr
Mein Vater hat auch beim Kotz gelernt, Installateur. Eine gute Firma die sehr viel tut.
Gruß aus Bayern.
Am 22. Oktober 2009 um 17:24 Uhr
gruß aus brandenburg, die erdhunde haben wieder einen baum gefressen.
macht nix, bäume hats genug hier.
Am 22. Oktober 2009 um 18:41 Uhr
der englischleistungskurslehrer hatte immer eine kotzgeschichte auf lager. da er hobbysegler war, hat er hin und wieder einen schüler überzeugen können, mit ihm zu fliegen, ja, aber sie können mir glauben, pflegte der dann zu sagen, die haben die tüte danach alle voll gemacht. somit gehören kotz und englisch-lk in meinem universum eh zusammen. grüße von unten nach oben. ist es schon winter? gibt es schon schokoherzen mit füllung?
Am 23. Oktober 2009 um 20:38 Uhr
Freilich.
Am 25. Oktober 2009 um 14:44 Uhr
kotz hat nix mit kotzen zu tun das is eine NS Waffenschmiede wo bis in die 70 ziger Jahre zwangsarbeiter beschäftigt wurden.
Am 25. Oktober 2009 um 15:50 Uhr
Obwohl sie den jungen Ritter schon mit 15 Jahren dorthin verschleppt hat, gilt die Firma Kotz und Söhne, (BPW, Bergische Patentachsen, Wiehl, seit 1898, siehe auch: Museum Achse Rad und Wagen) im Oberbergischen Kreis allgemein als mildtätig. Von Kriegsbeteiligung und Zwangsarbeitern ist nichts bekannt.