Keine Flucht in die Witze mehr
23:44 Im Reservat Wolfsruhe im Düstern verlaufen, dann beim Hospiz bzw. Palliativstation am Bruderwald rausgekommen.
_______________________________
22.4.14
Die Barke ist weg. Ich bin gestorben.
Nur die blauen Schuhe erinnern an mich und grüßen euch schön.
________________
23.4
25.4.14
________________________
Am 23. April 2014 um 11:27 Uhr |Bearbeiten
UHU heißt übrigens um die Hundert (Leser täglich).
Trustworthy, stabil und belastbar.
_______________________________
Nicht im eigentlichen Sinn.
Auftrag
Von ganz oben.
Am 25. April 2014 um 00:00 Uhr |BearbeitenWieder habe ich Glück: in einer Minute werde ich 70 und im Radio kommt: wichtig sind Tage die unbekannt sind.
Und jetzt Don’t break down von den Stingrays!
ich wünsche mir I’m in Pittsburgh and it’s raining, aber das haben sie nicht.
okay, ich wünsche mir meine eigene Cassette JARUZELSKI von Februar/März 1987.
Residents, Yeah Yeah Noh, Norbert Schwefel, Ciccone Youth, Hüsker Dü, Age of Chance, Holger Czukay, Membranes, Primitives, Camper van Beethoven. Leo Kottke.
Am 25. April 2014 um 02:12 Uhr |Bearbeitenthank you, beloved neighbor, MdM, for this!
greetings to Ceccaldi in Munich! Would have joined you
But also want to go to Berlin for Krebbers 60th birthday!
Alas! Riche Coúntry!
____________________
Seit ich hier bin.
Mit den unbekannten Spaniern und der ganzen Situation, denke ich ständig, undeutlich: wir müssen zusammenhalten. Ohne zu wissen, was ich damit meine, was das sein könnte, ohne einen geringsten Glauben. — Seltsam? aber so steht es geschrieben.
Am 25. April 2014 um 15:00 Uhr |BearbeitenJetzt ein bißchen schreiend durch den Wald gehen.
____________________________
23:19 Treatment Recommendations erbeten
__________________
Interview mit Daniel Pflumm
26.4.14
Hilfloses Staub saugen und Wäsche waschen in Bamberg.
Im Traum vergiftet worden, kurz vor 5.
ah, die Waschmaschine hat eine SPEED-Einstellung. Da braucht sie nur 1:06 statt 2:40 (ECO). trotzdem ist: mir schlecht.
Am 27. April 2014 um 20:03 Uhr |Bearbeiten
Am 28. April 2014 um 11:46 Uhr |BearbeitenBei meiner Nachbarin brüten wie jedes Jahr Spatzen in einer Ritze am Haus neben dem Balkonfenster, die sie sich freigehackt haben.
MKs 60. Geburtstag
Existenzialismus
Am 29. April 2014 um 08:08 Uhr |Bearbeitenrechtzeitig zum Gallery Weekend weg sein.
__________________
11:45 Kalte Progression
______________
das hier nochmal lesen
http://berlinergazette.de/phantasma-und-politik/
(10.11.13)
(…) Die nahtlose Einverleibung sozialer Bewegungen (Occupy in den Kunstwerken etwa) oder die Beschwörung einer Realität außerhalb der eigenen Realität („Was draußen wartet“) – dies alles läuft auf eine progressiv verstandene Verwischung der Differenz zwischen Kultur und Politik hinaus. Aber auch die darin sich ausdrückende Verhältnisform zu einem wie auch immer imaginierten Anderen, auch die Zuspitzungslogiken von einem Ereignis zum nächsten und schließlich die performativen Widersprüche – wenn etwa die Kritik an neoliberalen Zeitökonomien mit deren Überbietung in noch brutaleren Zeitökonomien (etwa tagelangen Programm-Marathons) beantwortet wird.
Doch nur allzu sehr scheinen sich die darin artikulierten Rhetoriken der Dringlichkeit und der Krise mit einem nahtlosen Funktionieren innerhalb des Terminplans des Festivalbetriebs zu vertragen. Am Ende der Ausstellungsdauer verlässt Occupy wieder die Kunstwerke und die Kurator_innen der nächsten Biennale sind an der Reihe, die darauf nur entweder mit einer weiteren Radikalisierung oder mit einer backlash-Rhetorik antworten können. Wir haben es hier also mit einer inhaltlichen Überschreitung bei gleichzeitig formaler bzw. institutioneller Reproduktion der Verhältnisse zu tun.
Das Problem zeigt sich vor allem in der Wiederholung, wenn der Habitus der Überschreitung immer wieder von neuem aufgerufen wird, ohne dass sich an den institutionellen Verhältnissen irgendetwas geändert hätte. Innerhalb der unterschiedlichen Projektkulturen, in denen sich Politik, Theorie und Kunst in besonderer Weise miteinander verschränken, haben wir dementsprechend in den letzten Jahren eine ganze Reihe solcher inhaltlichen Überschreitungen angeboten bekommen. Das passierte meist als ganz grundsätzlich ansetzende Revisionen der Moderne, von Kapitalismus, Wissenschaftsbetrieb und Kolonialismus, die alle für sich genommen ungemein anspruchsvoll und tatsächlich relevant waren, die jedoch hinsichtlich ihrer institutionellen Performanz jeweils vollkommen folgenlos blieben. (…) Helmut Draxler
____________________
ja, komisch. Warum wohl?
weil gar nicht oder feige gehandelt wird
und natürlich auch nichts überschritten.
(das würde man sehr wohl merken.)
Am 30. April 2014 um 08:58 Uhr |BearbeitenWas soll ich denn jetzt machen?
Am 1. Mai 2014 um 02:08 Uhr |Bearbeiten
Sie mögen meine Arbeit.
14:50
Die Versprechen müssen schöner werden. Aber die Einlösungen auch, Freunde.
Am 2. Mai 2014 um 09:35 Uhr |Bearbeiten
~ Sie war so stark ~
ober om End hots ned g’longt
Die Rückkehr der Körper in die Landschaft
Am 3. Mai 2014 um 00:13 Uhr |BearbeitenKonfliktmanagement
Am 02.05.2014 23:36, schrieb Ergo Phizmiz:
> das ist so ein sehr gutes bild!
Ja!
Am 4. Mai 2014 um 05:43 Uhr |Bearbeitenwollte gerade den FB-beitrag von detlef kuhlbrodt.”die frau war freundlich.(wedding BNDisiert…)mit dir teilen.und hab bemerkt.wir sind gar nicht befreundet.anderseits war ich überrascht das du dort !registriert”/-war heute bei gotscheff/müllr ZEMENT…liegt noch schwer im magen.—/wollt auch schon seit wochen nicht mehr ukr. lesen.machs doch.odessa im juni.wie gedacht.wird schwierig…..-
Am 4. Mai 2014 um 22:55 Uhr |Bearbeiten
Ich bin jetzt eine alte Frau. Was soll denn noch kommen? jammerte ich Matumba, der heute Geburtstag hat, am Telefon an. – Die ganzen Krankheiten! rief Matumba.
Am 5. Mai 2014 um 11:30 Uhr |BearbeitenWochenlang hetzten Nazi-Hooligans in einem geheimen Internetforum, organisierten gewalttätige Übergriffe. Hauptfeind: Pierre Vogel.
_____________________________
23:10
Ich verstehe nicht, wo ich hier bin und was die Aufgabe ist.
00:04
Einfach mal anfangen zu arbeiten.
Ich verstehe es nicht.
Am 6. Mai 2014 um 10:05 Uhr |Bearbeitenkein modus
Am 6. Mai 2014 um 10:25 Uhr |Bearbeitenmodus crinibus attrahendi
Am 6. Mai 2014 um 12:17 Uhr |BearbeitenKunstvermittlung ist das Allerletzte.
Spalten statt versöhnen.
____________________
Frank freute sich nun doch etwas. Hatte er sich nämlich gerade zur Leiterin der Institution sagen hören, daß er dem interessierten Bürgertum absolut nichts schuldig sei.
Außerdem gab er zu Protokoll, daß er wie auf Eiern geht und seine neue Umwelt nicht versteht. Er kann nicht erkennen, woraus sie sich zusammensetzt, weiß nicht, ob das gut oder schlecht für seine Aufgaben ist und welche das sind. (es geht natürlich meistens irgendwie, aber warum, wozu ist das.)
Am 6. Mai 2014 um 21:27 Uhr |BearbeitenWorkshop Suns 2:29
Am 7. Mai 2014 um 12:00 Uhr |Bearbeitensehr interessant
http://www.merkur-blog.de/2014/04/das-nietzsche-dynamit-tunnel-kranker-pimmel-prinzip/#more-1724
_____________________
http://www.merkur-blog.de/2014/04/das-schweigen-der-rose-ein-jahr-mit-den-goncourts-iv/
13:55 non-finito
(Ich kann nicht jeden Schmerz in eine Freude umwandeln.)
Am 9. Mai 2014 um 19:36 Uhr |BearbeitenDie Mauersegler können auch wegbleiben.
Am 10. Mai 2014 um 06:57 Uhr |BearbeitenWer nicht gegen die Tatsachen existieren will, der kann ja gehen.
10:58 Die hl. Familie kommt mich salben.
11:40 Das tote Hänschen erscheint und will mich geleiten.
12:00 Einmarsch der Sargnägel.
Siehe, es ist alles verdreckt.