Freddy anrufen!
Beim Bestände durchsehen für die neue Arbeit (Beginn: morgen)
bin ich gleich wieder am ersten besten hängengeblieben.
18.10.13
Von welchem Theater träumen wer?
Rede des Billeteurs, Antwort des Burgtheaters und Kommentare
..
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19.10.13
Bei Reena
Fotos: Joerg
Kultur der Abgewandtheit und Ohne Titel (Lungenscheider)
22.10.
heute vor 30 jahren kamen wir aus bonn von der demo und haben discharge gehört
Am 18. Oktober 2013 um 06:11 Uhr
heute war es ein besonders beeindruckender abend dort/fahre übrigends durch gerichtsstrasse jeden 2.tag ins VIA virchow krankenhaus…wegen mutter.
http://www.dhm.de/kino/s_wie_sonderprogramm_2013_09.html#farbfilm
Am 19. Oktober 2013 um 23:31 Uhr
gute Besserung allen Kranken
Am 20. Oktober 2013 um 00:58 Uhr
20.10.2012
Hänschens Todestag.
Am 21. Oktober 2013 um 03:59 Uhr
gotscheff tot.
sehr ergreifender abend an der VB
http://www.volksbuehne-berlin.de/praxis/iwanow/
Am 23. Oktober 2013 um 11:26 Uhr
Dear Michaela,
I came across! I have seen it! Yes, I came at last upon the „REMEDY“ you need! Yes, I found the „Miracle Remedy“, and I know it is going to be for you the solution to all your problems!
AND THIS MIRACLE REMEDY, I INTEND TO OFFER IT TO YOU AS A PRESENT!
read now:
Duldungsstarre, Das Ich ist unrettbar, Levent Aktoprak, Knotti Times
mit einer Hand hielt ich den Gießling fest und wollte ihn ans Tischbein binden
Am 21. Oktober 2013 um 20:18 Uhr
nie was gesehen von ihm, leider, weiß auch sonst nichts.
Am 23. Oktober 2013 um 15:10 Uhr
Alle Hoffnung aber laß fahren zu den Knötten hin
Am 24. Oktober 2013 um 00:34 Uhr
Schöneberg ist eine ganz andere Stadt, als Wedding.
Am 25. Oktober 2013 um 18:46 Uhr
Lumiere + ratloses, weinerliches, unqualifiziertes vor mich hin altern.
Hadert mit den Grundbedingungen des Lebens. Hatte es sich irgendwie anders vorgestellt.
Am 27. Oktober 2013 um 00:23 Uhr
30 Jahre Butthole Surfers Hey
Ansprechpartner Baiduspider, wie weit will ich sinken.
Am 27. Oktober 2013 um 11:03 Uhr
Was denkt sich die Lady Gaga denn immer so?
Handy-Uploads von Kai Diekmann
ARTPOP bruhaha, echt
es ist alles immer grauenhafter, als man sich ausmalt. Trotzdem dankbar für dieses Bild, das das Ende von ART und POP illustriert, wie wir sagen. (Daß der Diekmann sich nicht schämt für seinen albernen [extended] Silikon-Valley Schweinehipster-Look.)
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I do not own this
Ferrari-Dialektik
Keine Zeitgenossen-Messe hat einen prachtvolleren Rahmen als die Fiac im Pariser Grand Palais. Und nirgends erscheint die immer größere Nähe der Kunst zur Luxusbranche so deutlich
Geburtstagsfeier oder Begräbnis?‘, titelte eine Zeitschrift 2003 zum 30. Jubiläum der Pariser Kunstmesse Fiac. Heute, zehn Jahre später, käme niemand auf die Idee, diese Frage zu stellen. Das ist das Verdienst der Direktorin Jennifer Laye, die es geschafft hat, diese Messe wieder relevant zu machen. Aber auch das des Grand Palais, ihrem neuen, alten Standort: Sieht man dort die Herbstsonne wie Silberstaub von der Glasdecke rieseln, will man nie wieder zurück in die tristen Betonhallen, provisorisch aufgehübscht mit Teppichen und Punktstrahlern, oder die nach PVC riechenden Partyzelte, in denen die meisten Kunstmessen unterkommen.
Gebaut wurde dieser opernhafte Traum aus Stahl und Glas 1900 für die Weltausstellung. Danach fanden hier Matisse-Ausstellungen ebenso statt wie Zeppelin-Messen und zuletzt, zweimal im Jahr, die Chanel-Schauen. Hier, endlich, wird einem klar: Genau das, diese Mischung aus Glanz und Spekulation, Kultiviertheit und Berechnung ist – viel mehr als die Museen – das Milieu, in dem die Erfolgskunst zu Hause ist. Nehmen wir das ‚Grown Up Rocking Horse‘ von Elmgreen & Dragset (Victoria Miro): ein weißes Schaukelpferd wie es in einer teuren Kinderboutique im 16. Arrondissement stehen könnte, nur eben auf zwei Meter Höhe vergrößert. Die Idee ist ganz witzig, doch es geht weniger um die Idee als um das Objekt: ein hochglänzendes, perfekt gearbeitetes Einzelstück, ein herrlicher Hingucker für den 100-Quadratmeter-Salon, und die Künstler sind als Provokateure weltbekannt!
Den Leuten, die hier kaufen, wäre es auch zu vulgär, einen Ferrari zu fahren. Doch für den Schrott-Ferrari ‚Dino‘ von Bertrand Lavier (Yvon Lambert) hat einer von ihnen gerne 250000 Euro ausgegeben. Es ist nicht nur ein echtes Einzelstück, es beweist auch, dass sein Besitzer einen großartigen Sinn für Humor besitzt.
Neu ist das Phänomen der Kunstmessen-Kunst nicht. Erst letzte Woche, bei der Frieze in London, stolperte man allerorten über sie. Doch nirgends wird ihre Herkunft und ihr Funktionieren so offensichtlich wie hier, in der Welthauptstadt des Luxus. Beim ersten Rundgang, noch während des Aufbaus, schien alles in Ordnung. Da kurvten allerdings auch Gabelstapler und Mülltransporter durch die Gänge, und fluchende Assistenten kämpften mit den Skulpturen. Kreatives Chaos! Atelieratmosphäre!
Doch am nächsten Tag – die Böden sind gesaugt, die Bierflaschen verschwunden – wird die Leere unübersehbar: Was will etwa Carsten Höller sagen mit seinen brusthohen Pilzskulpturen, die er im selben naturalistischen Stil anfertigen ließ wie die Biologiemodelle, nur eben viel größer und aus unterschiedlichen Pilzsorten zusammengesetzt (Gagosian, Air de Paris)?
Und was hatte Ai Weiwei im Sinn mit seinem monumentalen ‚Iron Tre‘ bei Neugerriemschneider, der aussieht wie aus Holz, aber mit unendlichem Aufwand aus Stahl gegossen wurde. Es sind beeindruckende Stücke, die sich eloquent des Avantgardevokabulars bedienen. In Wahrheit jedoch haben sie viel mehr mit Murano-Vasen, kostbaren Teppichen oder Elfenbeinschnitzereien gemeinsam als mit Beuys oder Duchamp.
Der Boom des Kunstmarkts hat ja nicht nur zur Folge, dass für mittelmäßige Arbeiten riesige Summen gezahlt werden. Er steigert auch den Druck, viel zu produzieren, und vor allem Großes und Teures. Die Werke werden immer aufwendiger und perfekter, doch die Ideen wachsen nicht mit. Hat man eine, die gut ankommt, melkt man sie wieder und wieder – wie Doug Aitken, der auf jeder Messe die gleichen Spiegelschriften verkauft. Es hilft der Marke – und höhlt sie dennoch immer weiter aus.
Es hilft nicht, dass Messen diese Serienproduktion gnadenlos entlarven. Mona Hatoum hat ‚You are still here‘ auf einen Spiegel geschrieben, der hier zweimal vertreten ist. Und die als Leinwand zweckentfremdeten Sperrmüllmatratzen von Wade Guyton und Kelley Walker, die an drei Ständen stehen? Auch hier gewinnt der Gag durch Wiederholung nicht.
Was einen berührt und beschäftigt, das sieht unscheinbarer aus und findet sich in den dunkleren Ecken: Die Aktfotografien von Lee Friedlander etwa, die heute fast surreal erscheinen, weil die Frauen so üppig behaart sind. Oder die berührende Geschichte des Modehauses Israel, die Magnus Plessen in vier Fotos von der Werbeanzeige bis zum Auswandererkoffer lakonisch erzählt (White Cube). Oder Wolfgang Tillmans Blick auf Topfpflanzen an einem Fenster (Regen Projects): Es ist ein unspektakuläres Foto, und doch teilt sich sofort mit, warum er abgedrückt hat.
Gefragt, was sie von der Messe halte, antwortete eine Besucherin der New York Times diplomatisch, vieles im Grand Palais erscheine ihr wie ‚Poetry out of nothing‘. Doch Kunst ist Poetry out of something. Es ist keine neue Einsicht: Wer nichts zu sagen hat, keine Erfahrung und keine Obsession teilen will, keinen aufregenden Fund getan hat, der macht keine Kunst. Woraus sollte sie auch bestehen?
Jörg Häntzschel
Am 27. Oktober 2013 um 14:06 Uhr
MoMA Retrospective: The Strange Brilliance of Isa Genzken
By Ulrike Knöfel
http://www.spiegel.de/international/zeitgeist/moma-retrospective-to-highlight-german-artist-isa-genzken-a-929704.html
Am 28. Oktober 2013 um 04:16 Uhr
zu:
admin
Am 27. Oktober 2013 um 00:23 Uhr
30 Jahre Butthole Surfers Hey
Ansprechpartner Baiduspider, wie weit will ich sinken.
das ist sinken.
so schlecht nicht, hey
Am 28. Oktober 2013 um 05:31 Uhr
ich finde das blau nun im blog.(der text ist blau)doof.bzw.es irritiert./
//ja.fotografie artpop.-…iritierend.usw.
//ja.das ist das früheste was ich gefunden habe…
http://www.youtube.com/watch?v=MBruudQ9bgE
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Die Farbe ist von selbst gekommen, da habe ich sie gelassen.
Geht vielleicht auch irgendwann wieder weg
Ich wundere mich über die vielen Lou Reed Fans bei den facebookfreunden.
Lady Gaga und Kai Diekmann irritieren mich gar nicht.
„The Velvet Underground und Nico“ ist so durchgenudelt, daß es (mir) richtig egal ist und den Film kann ich gar nicht kucken. Egal.
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Morgen kommt das Morrissey-Buch. Juchuu
Am 28. Oktober 2013 um 05:42 Uhr
http://www.youtube.com/watch?v=JTQPYrPr8QU
Am 28. Oktober 2013 um 18:15 Uhr
Ulf PoschardtVerifizierter Account ?@ulfposh
wir freuen uns sehr: @mmatussek künftig exklusiv bei uns. herzlich willkommen. und: let’s rock!
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Lars Wallrodt Jonas Hermann
8:03 AM – 28 Okt 13
Ulf Poschardt ?@ulfposh 1h
@mmatussek @welt und nun an alle. wird das schön!
Details
@superMNL @mmatussek @DerSPIEGEL exklusiv als autor bei uns. no more spiegel.
Details
Verpasse keine Updates von Ulf Poschardt
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alle Hinterfotziges Arschloch und Puffgänger zu Springer, sehr schön.
Am 28. Oktober 2013 um 22:03 Uhr
Jetzt einen Schlafanzug aus dem online-Shop „meisterhaft“ der JVA Brandenburg bestellt.
Aus Altbeständen der Justizvollzugsanstalt Brandenburg a.d.H. bieten wir fabrikneue Gefangenenbekleidung* an.
Zusätzlich lässt sich – ebenfalls aus Altbeständen der JVA Brandenburg a.d.H. – farbrikneue, qualitativ gute Dienstbekleidung* in verschiedenen Größen zu moderaten Preisen erwerben.
http://www.meisterhaft-brandenburg.de/de/13829891453455857/show/shop/weg.html
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„Lass mich bitte sterben!“, flüsterte Hans Fickler seiner Frau zu, als sie ihn mit kaltem Wasser aus der Bewusstlosigkeit weckt. Der Familienvater war damals 31 Jahre alt, seine Kinder klein, das Familienheim frisch bezogen. Trotzdem wäre er lieber gestorben. Die Grenzerfahrung zwischen Leben und Tod überwältigte den bodenständigen Mann. Er beschreibt eine vollkommene Glückseligkeit, ein Schweben in hellen Strahlen und Musik – als würde ihm jemand Licht auf die Seele tätowieren, mit Gewalt unerträglich Schönes aufzwingen.
22:55 3Sat, Jenseits retour
(Der Parapsychologe Walter von Lucadou wird gar nicht älter!)
Am 1. November 2013 um 03:31 Uhr
http://www.nytimes.com/2013/11/01/arts/design/michaela-eichwald-ergriffenes-dasein-artist-writer-mentalist.html?_r=0
The artist in her midforties
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Michaela Eichwald: ‘Ergriffenes Dasein: Artist, Writer, Mentalist’
Art in Review
By ROBERTA SMITH OCT. 31, 2013
Reena Spaulings Fine Art
165 East Broadway,
Lower East Side
Through Sunday
Michaela Eichwald, who is German and in her mid-40s, is one of the most interesting artists around. She paints effortlessly in ways at once nasty and nice, fluid and crusty, weird and astute. Sometimes spare, sometimes dense, her abstract paintings have an evident body language that reflects frequent use of her fingers, hands and feet as tools. This insinuates the currently fashionable association with performance, but also creates an elemental sense of the painter moving across the surface.
In an untitled work on bright-yellow pleather, two nearly identical shapes suggest a single event. Delicately pink, fanlike and fading to white, they occupy half the surface, closely placed and formed by repeating arcs. They seem to have been created by the artist moving both hands in unison in repeating circles, suggesting some dervishing life force of seashell/coral/anemone.
If the yellow painting is a short story, “Dienst am Alien” — loosely “In the Service of Otherness” — is a novel. It unfolds in three main episodes across a 17-foot-wide expanse of brown pleather. In the first episode a shaft of red is pulled from the top edge across a blur of white, to the bottom, where it gracefully withdraws. Then a pink blob festooned with squiggly tentacles takes over, bubbling at center stage. Finally, the brush enters the picture in a loosely applied rectangle of white and gray partitioned by a series of brown and red lines that suggest fossils or cave painting. Ms. Eichwald has a lot history in her fingers — Miró, Beuys, Sigmar Polke, Eva Hesse and Julian Schnabel. But she never loses touch with herself, and “Dienst am Alien” is a tour de force.
A version of this review appears in print on November 1, 2013, on Page C32 of the New York edition with the headline: Michaela Eichwald: ‘Ergriffenes Dasein: Artist, Writer, Mentalist’.
Am 2. November 2013 um 12:05 Uhr
als midfortie in der new york times – wenn das der waldmüller wüsste
gratulation tusch !!! und liebe grüße