Socle Du Monde
Thomas Winkler hatte mich auf den Socle Du Monde von Piero Manzoni hingewiesen. Der würde natürlich besser irgendwo frei auf der Wiese stehen, damit man erkennen kann, was es ist. Stattdessen hatten sie ihn an den dunklen Ort unter der Treppenanlage vor den Eingang des Hauses der Kulturen der Welt getragen. Trotzdem sehr gut, wie man sieht.
SOCLE DU MONDE
SOCLE MAGIC NO. 3 DE
PIERO MANZONI – 1961
HOMMAGE A GALILEO
DJs sind die Rede des Predigers / des sons Dauids / des Königes zu Jerusalem. 2 ES ist alles gantz Eitel / sprach der Prediger / Es ist alles gantz eitel. 3 Was hat der Mensch mehr von all seiner mühe / die er hat vnter der Sonnen? (Prediger 2.22) 4 Ein Geschlecht vergehet / das ander kompt / Die Erde bleibets aber ewiglich. (Psalm 90.3) 5 Die Sonne gehet auff vnd gehet vnter / vnd leufft an jren Ort / das sie wider herumb an den Ort da er anfieng. 6 Alle mittag / vnd kompt herumb zur mitternacht / vnd wider herumb an den Ort da er anfieng. 7 Alles Wasser lauffen ins Meer / noch wird das meer nicht völler / An den Ort da sie her fliessen / fliessen sie wider hin. 8 ES ist alles thun Das ist / Der jamer vnd eitelkeit auff Erden ist grösser denn man sagen kan / vnd mus doch dauon reden in diesem Buch. so vol mühe / das niemand ausreden kan. Das Auge sihet sich nimer sat / vnd das Ohr höret sich nimer sat. (Psalm 90.10) 9 Was ists das geschehen ist? Eben das hernach geschehen wird. Was ists das man gethan hat? Eben das man hernach wider thun wird / Vnd geschicht nichts newes vnter der Sonnen. 10 Geschicht auch etwas dauon man sagen möcht / Sihe / das ist new? Denn es ist vor auch geschehen in vorigen zeiten / die vor vns gewesen sind. 11 Man gedenckt nicht / wie es zuuor geraten ist / Also auch des das hernach kompt / wird man nicht gedencken / bey denen die hernach sein werden. 12 JCH Prediger war König vber Jsrael zu Jerusalem / (Prediger 1.1) 13 Vnd begab mein Hertz zu suchen vnd zu forschen weislich / alles was man vnter dem Himel thut. Solche vnselige mühe hat Gott den Menschen kindern gegeben / das sie sich drinnen müssen quelen. 14 Jch sahe an alles Thun das vnter der Sonnen geschicht / vnd sihe / es war alles eitel vnd jamer. 15 Krum kan nicht schlecht werden / noch der Feil gezelet werden. 16 JCh sprach in meinem hertzen / Sihe / Jch bin herrlich worden / vnd hab mehr Weisheit / denn alle die vor mir gewesen sind zu Jerusalem / vnd mein Hertz hat viel gelernt vnd erfaren. 17 Vnd gab auch mein Hertz drauff / das ich lernete Weisheit vnd Torheit vnd Klugheit / Jch ward aber gewar / das solchs auch mühe ist. (Prediger 2.12) (Prediger 7.25) 18 Denn wo viel Weisheit ist / Da ist viel gremens / Vnd wer viel leren Id est, Regere mundum. mus / Der mus viel leiden.
Am 31. Mai 2013 um 01:38 Uhr |BearbeitenAngelo Branduardi bei Auf los gehts los, spielt den Wasserfloh, einsame Klasse. #SR
jetzt Audrey Landers! (die Freundin von Cliff Barnes)
(es handelt sich um die Sendung, in der Blacky Fuchsberger wegen einer verlorenen Wette bei Frank Elstner im Nachthemd moderierte und ungefähr zweihundert Mal darauf hinweist, daß er die ganze Sendung IM NACHTHEMD MODERIERT, wegen der verlorenen Wette, bei seinem Freund Frank, und das Nachthemd während der Sendung zirka achtzig Mal wechselt, weil ihm Zuschauer welche zugeschickt hatten, die er anziehen soll, schmunzel. Übrigens weil er bei Wetten dass eine Wette gegen Frank Elstner verloren hat. Gekreische, wenn er das Nachthemd wieder und wieder übers Knie hebt und seine Oberschenkel vorzeigt. Das alles ist für einen Heutigen gar nicht mehr zu begreifen und man schreibt alles dem völlig fehlgeleiteten, vor Eitelkeit fast blinden Blacky zu. Man denkt solange, daß der eine Welle wegen nichts (sich) macht, bis eine Fernsehkamera umschwenkt richtung Studiopublikum und eine Armada aus fünfzigtausend aufgeregten Fotografen zeigt, die sich vor dem Publikum aufgebaut haben und den Blacky Fuchsberger in seinen Nachthemden pausenlos ohne Ende abfotografieren.
wahrscheinlich das Top-Fernsehereignis schätzungsweise 1982.) {Oktober 1983}
Das entscheidende Requisit der Show war eine große Punktmatrix-Leuchtanzeige mit 2 Zeilen à 16 Zeichen. Sie befand sich über den Sitzplätzen der Kandidaten.
______________________
14:58
WDR4 Cafékonzert.mp3
Am 31. Mai 2013 um 15:43 Uhr |BearbeitenIch hatte während einer zufällig gemeinsam verbrachten Pause eine heitere Frau vom Aufsichtspersonal aus Normalinteresse nach ihren Arbeitsbedingungen gefragt und erst als sie bei einer Sache [kostenfreie Bereitstellung von Arbeitskleidung durch den Arbeitgeber bei Festanstellung] innehielt und mich genauer ansah, bevor sie vorsichtiger weiter sprach, kam mir aushorchen (Argwohn, Verrat) in den Sinn.
Wir schwenkten dann über zu dem gemeinsamen Feind, dem schlecht ausgebildeten, schlecht bezahlten, aus Verbrechern und Langzeitarbeitslosen rekrutierten und stetig wachsenden Heer des Wachpersonals, ganz ungeeignet für die Aufsicht in Museen, waren wir uns sofort einig. Ich berichtete dann übertrieben von den schlechten Erfahrungen, die ich mit der HESS Securitas in Kassel letztes Jahr gemacht hatte, aber eigenartigerweise auch mit den 50 – 70jährigen, 100% DIE GRÜNEN wählenden Kunstbürgerfrauen mit den sitzfaltenvernitterten Leinenhosen und den lebensbejahenden Shawls, die die andere Großgruppe der Aufpasser bildete und die sich verhielten wie die Vorsteherhunde im Anschlag.
_________________________
15:46
Berlin Gerichtstraße meldet schweren Wolkenbruch mit Starkregen
Manzoni und ähne
(Städelmuseum Frankfurt eröffnet im Juni Manzoni-Schau)
16:31
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buehne-und-konzert/hans-juergen-syberberg-ueber-richard-wagner-ich-darf-die-anderen-duerfen-nicht-12190078.html
——————-
außerdem
– Ficket Rechtfertigungsmantra der gebildeten Stände
– Tötet die Clowne, laßt keinen entkommen
– Möchet gar nicht wissen, wem gegenüber Du alles loyal bist, ohne es zu müssen
Am 31. Mai 2013 um 23:50 Uhr |BearbeitenÜberwachen und Strafen und Überwachen und Belohnen
_____________________________________
Was gesagt wird, ist egal.
Was Sache ist, darum gehts.
Am 1. Juni 2013 um 00:00 Uhr |BearbeitenJUNI
wo du grad fragst: Für dich und deine Oma — ich weiß bis heute nicht, ob das Magazin Organdy von Oliver Tepel mit diesem oder ähnlichem Beitrag jemals erschienen ist.
…………………………………………………….
* In your view, it appeared that she felt so much pressure in the past, she was unable to produce anything… as though there was an, as you said before, internal “stranglehold” on her ability to act. What caused this?
– I don´t know what caused this. Psychological reasons inside her I think. Moral problems. Problems one has (should have) when she or he says: I am an artist. The Stranglehold is that you want to make it VERY GOOD otherwise you don´t have the right at all. Now, the pressure remains but seems to have lightened.
__________________________
Am 3. Juni 2013 um 00:09 Uhr |Bearbeiten
Am 5. Juni 2013 um 16:00 Uhr |Bearbeitenverbiestert
Am 5. Juni 2013 um 18:10 Uhr |Bearbeitendie Kommunikation kriegt alles klein
Am 6. Juni 2013 um 09:00 Uhr |BearbeitenLacrimosa
Aufgabe der Gesandten / Am Scheideweg: mu°osz der Menschheit die Sehnsucht nach Geheimnis und Übersinnlichem, den ganzen dummen Bewunderungswahn! gründlich austreiben
Am 6. Juni 2013 um 12:07 Uhr |Bearbeiten(ungeachtet der Sprache) vielleicht mal eins kaufen
http://www.textezurkunst.de/90/vorwort-90/
____________________________________________
Sehnsucht danach, mit Historikern zu sprechen.
_________________________
14:00 gestern in der Kippenberger-Ausstellung dachte ich: man WEISS einfach nicht mehr, was es bedeutet hat. Es stellt sich nichts her in der Richtung, oder man kommt nicht dran, aber ich weiß wie meistens nicht, ob es an mir liegt, oder die Ausstellung von mir mißlungen genannt werden soll, was das heißt, und wie man es hätte anders machen können.
Dann wieder generell, was gewollt wird, mit Zeigen, allgemein.
ODER ich habe es nicht gut genug einwirken lassen können, weil ich mit einer fremden Dame da drin war mit der ich meinte, ab und zu sprechen zu müssen. Das kann auf jeden Fall gut sein.
Hinter uns eine Führung mit einem sehr selbstbewußten Redner, der uns vor sich hertrieb. (die Dame konnte eh kein Deutsch.) Zum Schluß war ich froh den dunklen Bruce Nauman Raum aufsuchen zu können, wo sich dann – wahrscheinlich aufgrund der pompösen Versprechungen des Ankündigungstextes auf der Wand (existentielle Not, grausige Geworfenheit, schlimme Isoliertheit usw.), im Gegenteil überhaupt nichts tat. Sondern quasi titelgetreues Gefühl: Room with My Soul Left Out, Room That Does Not Care eher angenehm sich einstellte.
Friedrich Christian Flick Collection im Hamburger Bahnhof verlängert bis 2021
Am 7. Juni 2013 um 13:09 Uhr |BearbeitenSommer in Plüschow
Am 7. Juni 2013 um 17:00 Uhr |Bearbeitenempfehlung.nun auf dvd…heino jaeger film.
zur geschichte der BRD….
http://www.youtube.com/watch?v=ZAxO_0WIY_k
Am 8. Juni 2013 um 23:00 Uhr |BearbeitenText der Büchnerpreisträgerin praktisch (körperlich) unlesbar.
(daß es so schlimm ist, hatte Frank nicht gedacht. Darauf gebracht hatte ihn nicht Diez, sondern Knörer. Literatur klang oft furchtbar, wenn er welche las, aber diese war auch noch so selbstbewußt und gut gelaunt beim Herstellen ihrer (beflissenen Kinderbuch) -Bescheuertheit.)
Außerdem waren heute noch zwei Feuerwerke.
Eins westlich, Richtung Nordufer, konnte ich verfolgen
eins süd-östlich, unsichtbar, hinter dem Hochhaus.
oost – sued – oost
1:40 he leutz, witzig, eben hab ich Ben Wisch mit Johannes Mario Simmel verwechselt, Talk mit Blacky, 1982, Das War Ihr Leben, BR , weiß ich nicht, vielleicht heißt es auch “Heut Abend”. Draußen Geschrei, auch Frauenstimmen dabei, ungewöhnlich. Simmel erzählt gerade ausschweifend und umständlich, daß er Alkoholiker sei, bzw. jetzt, daß er seit 20 Jahren, also 1962, keinen Tropfen angerührt habe. Publikum, bisher totenstill, applaudiert anerkennend. (Büchnerpreisliga)
gerne mehr! Handlungsspielraum!
2:04 BR alpha retro 1993: der Rüdiger Safranski d. J. interviewt auf ana Terrassn vor meistens Alpenveilchen (häßliche Blumen mit umgestülpten Blüten in aufdringlichen Farben nebst dickfleischigen, unpassenden, albern gezeichneten Blättern) den angestochen wirkenden Paul Feyerabend mit beigem Angler-/Seniorenhut und Sonnenbrill`(King kichert in unergründlichem King-Kichern in sich hinein) über Aufklärung.
Wie alt kann Safranski da sein? Ü40 U50
(neonfarbene Ü40 Discoplakate Nähe Spandau, Haselhorst, Nonnendamm, Rohrdamm, Old Texas Town, Bubbletea Syoss Haarfärbemittelregal, EU-Verordungen, schöne Brachen, Industrie, Schairer) laut Google-Map mindestens 42 Kilometer gefahren, auf dem Rückweg schon wieder den Knast verfehlt.
2:32 Sir Karl Popper, 1974
_____________________________
10:00 austria.com
“Alfred Oehlen “zwingt seine Malerei zu Fehlern”, wie Kurator Achim Hochdörfer am Freitagvormittag im mumok anlässlich der neuen Ausstellung “Alfred Oehlen. Malerei” erklärte. Die umfangreiche Schau, die sich über drei Stockwerke des Hauses zieht, gibt mit über 80 Gemälden, Collagen, Computerdrucken, Zeichnungen und einer Installation einen Überblick über das Schaffen des deutschen Künstlers.”
Richard Lugner: “Katzi könnte schon wieder aufhören mit dem Zunehmen.”
Am 9. Juni 2013 um 11:00 Uhr |Bearbeitenzugefrorene Wege der Kunst auftauen
Die ständige Diskussion um ein Ende der Malerei in der Postmoderne, oder das Verbot von Schönheit, war mit der Befragung jedes einzelnen Problems listig aufgehoben. Selbst die lästige Frage der Beliebigkeit stellte sich neu. Kritisch besehen bot auch die Virtuosität neue Aspekte wie das wichtige Kunstmittel Collage.
malerisch degradiert ist auch gut
muffig braune Keller
aus Erniedrigungen neue Größe
Vorstellung, daß die österreichischen online-Texte von 14 – 16jährigen Azubis geschrieben worden sind.
holle jonn
Am 11. Juni 2013 um 15:08 Uhr |BearbeitenZum Tode von Walter Jens
_____________________
http://www.freitag.de/autoren/der-freitag/thomas-von-oesterreich
Am 12. Juni 2013 um 14:03 Uhr |BearbeitenTag für Tag
kann uhutrust nicht reparieren (html)
___________________________
http://www.katzundgoldt.de/w_bonbonfabrikanten.htm
Am 14. Juni 2013 um 00:35 Uhr |BearbeitenSturm kommt auf
Am 16. Juni 2013 um 00:50 Uhr |BearbeitenFrank hat Gicht, kann deswegen nur ein wenig mit links schreiben und stimmt teilweise natürlich schon sehr zu, denkt aber auch genauso gut/sofort: ach nein. , liest sich irgendswie insgesamt unangenehm, das muß natürlich nicht falsch sein. Formulierung ältlich (Inhalt tw. veraltet, starrsinnige Beharrung. oder soll man sagen: ewig jung, total virulent. Die ewig doofe Frage nach der Ironie – die ist 1983 auch schon gestellt worden, wahrscheinlich von Grasskamp o.ä. – und der Fehler, darauf zu antworten, rechtfertigend darauf antworten zu müssen.)
Jan Verwoert und Jörg Heiser im Gespräch mit Werner Büttner
Als ich durch den Spexversand zum ersten Mal 1987 an Büttner, Oehlen, Kippenberger herangeführt wurde, fand ich Büttner am eindringlichsten (vielleicht am einfachsten zu kapieren für mich), lieh aus der Kölner Universitäts-Bücherei “Schrecken der Demokratie” (1983) und war vollkommen begeistert. (Restauflage (Leinen) wird gerade beim König Büchermarkt Ehrenstraße für 9.95 verkauft. Ich habe Matumba hingeschickt.)
1987 erschien im Meterverlag “Ein Happen für die Wissenden” – da war ich überzeugt, das beste Buch aller Zeiten zu lesen. Als hätte man sich seinen eigenen extrem aufgeladenen Geheimlogentext geschrieben, wofür ich hochempfänglich war, wie zu jung, zu dumm, unorientiert gleichermaßen.
Körperliche Sensationen ohne Ende.
Author(s):
Title:
Publication year:
Publication place:
Publisher:
Edition:
Pages:
Dimensions:
Binding:
Specifications:Büttner, Werner
Lord Timothy Dexter: Ein Happen für die Wissenden
1987
Hamburg
Meterverlag
Edition size unknown
72
Duodecimo, 18.4 x 11.9 cm
Softcover
Black and white
Am 16. Juni 2013 um 14:34 Uhr |BearbeitenKeine Lust mehr, Ratten zu wählen? Wählen Sie eine Katze.
(Katze Morris aus Mexiko)
Am 16. Juni 2013 um 15:20 Uhr |Bearbeiten1 EJN jglichs hat seine zeit / Vnd alles fürnemen vnter dem Himel hat seine stund. 2 Geborn werden / Sterben / Pflantzen / Ausrotten das gepflantzt ist / 3 Würgen / Heilen / Brechen / Bawen 4 Weinen / Lachen / Klagen / Tantzen 5 Stein zestrewen / Stein samlen / Hertzen / Fernen von hertzen 6 Suchen / Verlieren / Behalten /Wegwerffen 7 Zureissen / Zuneen / Schweigen / Reden 8 Lieben / Hassen / Streit / Fried / hat seine zeit. 9 MAN erbeit wie man wil / So kan man nicht mehr ausrichten Wenn das stündlin nicht da ist / so richt man nichts aus / man thu wie man wil / Wens nicht sein sol / so wird nichts draus.
__________________________________
hingegangen und wirklich ein Texte zur Kunst gekauft, in der vollstendigen Absicht, es zu lesen. Sicher zu lesen auf jeden Fall Jutta Koether, Tom Holert und Helmut Draxler. Aber der Prediger in der Ausgabe letzter Hand, Luther 1545, loßt mi ned auss, saugt mich zu tief zu sich hinein.
Prediger – Kapitel 4
1 ECH wandte mich / vnd sahe an alle die vnrecht leiden vnter der Sonnen / Vnd sihe / da waren Threnen dere so vnrecht lidden / vnd hatten keinen Tröster / Vnd die jnen vnrecht thetten / waren zu mechtig / das sie keinen Tröster haben kundten. 2 Da lobet ich die Todten die schon gestorben waren / mehr denn die Lebendigen / die noch das Leben hatten / (Hiob 3.11) 3 Vnd der noch nicht ist Der noch nicht in solchen vnglück lebet. / besser denn alle beide / vnd des bösen nicht inne wird / das vnter der Sonnen geschicht. (Prediger 6.3) 4 JCH sahe an Erbeit vnd Geschickligkeit in allen sachen / Da neidet einer den andern / Das ist je auch eitel vnd mühe. 5 Denn ein Narr schlegt die finger in einander / vnd frisset sein fleisch Kan jemand etwas / so ist man jm feind / vnd der Feind ist doch selbs ein Narr der nichts kan / denn das er fur hass sich selbs martert / Darumb ists je elend wesen auff Erden. . (Sprüche 6.10) 6 Es ist besser eine Hand vol mit ruge / Denn beide feuste vol mit mühe vnd jamer. (Sprüche 15.16) 7 JCH wandte mich vnd sahe die Eitelkeit vnter der Sonnen. (Prediger 2.12) 8 Es ist ein Einzeler vnd nicht selb ander / vnd hat weder Kind noch Brüder / Noch ist seines erbeitens kein ende / vnd seine augen werden Reichthums nicht sat / Wem erbeite ich doch / vnd breche meiner Seelen ab? Das ist je auch eitel vnd ein böse mühe. 9 So ists je besser / zwey denn eins / Denn sie geniessen doch jrer Erbeit wol / 10 Fellet jr einer / so hilfft jm sein Gesell auff / Weh dem der alleine ist / wenn er felt / So ist kein ander da / der jm auffhelffe. 11 Auch wenn zwey bey einander ligen / wermen sie sich / Wie kan ein Eintzeler warm werden? 12 Einer mag vberweldiget werden / Aber zween mügen widerstehen / Denn ein dreifeltige Schnur reisset nicht leicht entzwey. 13 EJn arm Kind das weise ist / ist besser denn ein alter König / der ein Narr ist / vnd weis sich nicht zu hüten. 14 Es kompt einer aus dem Gefengnis zum Königreiche / Vnd einer der in seinem Königreiche geborn ist / verarmet. (1. Mose 41.14) 15 Vnd ich sahe das alle Lebendige Heisst Salomo / die herrlich leben auff Erden / Als zu Hofe vnd sonst in prangen / Als were das Leben vnd die Welt jr eigen. vnter der Sonnen wandeln / bey eim andern Kinde / der an jenes stat sol auffkomen. 16 Vnd des Volcks das fur jm gieng / war kein ende / vnd des das jm nachgieng / Vnd worden sein doch nicht fro / Das ist je auch eitel vnd ein jamer. (Prediger 1.14) 17 BEware deinen Fus / wenn du zum hause Gottes gehest / vnd kom das du hörest Hie leret er Gott fürchten vnd trawen / vnd from sein / in solchem elenden Leben. . Das ist besser / denn der Narren opffer Erstlich sey du from. / Denn sie wissen nicht was sie böses thun. 1. Reg. 15.; Osee. 6. (1. Samuel 15.22)
Am 16. Juni 2013 um 23:46 Uhr |Bearbeitenojeh, der Buhrow-Abschied. “Ich habe Sie sehr sehr gern informiert.”
Dann Fontane, dann die Kollegen. Gerne hätte er sich eine Träne rausgedrückt, aber es kam keine.
Am 17. Juni 2013 um 23:03 Uhr |Bearbeiten
Michael Sanchez
________________
The language we use for writing about art is oddly pornographic: We know it when we see it.
International Art English
by Alix Rule & David Levine
On the rise—and the space—of the art-world press release.
(…)
Because members of today’s art world elite have no monopolies on the interpretation of art, they recognize each other mostly through their mobility. Nevertheless, the written language they’ve inherited continues to attract more and more users, who are increasingly diverse in their origins. With the same goals in mind as their Anglophone predecessors, new users can produce this language copiously and anonymously. The press release, appearing as it does mysteriously in God knows whose inboxes, is where attention is concentrated. It’s where IAE is making its most impressive strides.
The collective project of IAE has become actively global. Acts of linguistic mimicry and one-upmanship now ricochet across the Web. (Usage of the word speculative spiked unaccountably in 2009; 2011 saw a sudden rage for rupture; transversal now seems poised to have its best year ever.)8 Their perpetrators have fewer means of recognizing one another’s intentions than ever. We hypothesize that the speed at which analytic terms are transformed into expressive, promotional tokens has increased.
As a language spreads, dialects inevitably emerge. The IAE of the French press release is almost too perfect: It is written, we can only imagine, by French interns imitating American interns imitating American academics imitating French academics.9
(…)
(…)
______________
I do not own this:
Die zeitgenössische Kunstwelt pflegt eine Geheimsprache, das ‘International Art English’. Man kann sich daran erfreuen wie an schwer verständlicher Lyrik – oder die meist unterbezahlten Assistenten bedauern, die solche Texte verfassen müssen
Von Peter Richter
http://www.sueddeutsche.de/kultur/geheimsprache-iae-in-der-kunstwelt-wer-in-berlin-deutsch-spricht-ist-provinziell-1.1698901
Hito Steyerl
http://www.e-flux.com/journal/international-disco-latin/#_ftn12
Martha Rosler
http://www.e-flux.com/journal/english-and-all-that/
Am 18. Juni 2013 um 14:59 Uhr |BearbeitenThe Chattering Class
___________________________
(außer den Polizisten), ich habe nicht einen einzigen FreundIn in Berglin
wo ich bin verlassen und allein für immer
Am 20. Juni 2013 um 02:35 Uhr |Bearbeitenblind auch noch
Please first create your database ‘db113298712718? and make sure your user got the correct access rights on it !
Am 20. Juni 2013 um 15:52 Uhr |Bearbeitenfantastisch
Die Versorgung mit Lebensmitteln und Mitteln des täglichen Bedarfs erfolgt im Verlaufe der Woche durch verschiedene Anbieter (die Fahrzeuge machen auf sich aufmerksam).
hin hin hin
Am 21. Juni 2013 um 20:26 Uhr |BearbeitenFrank sind 2 Beinvenen geplatzt, aus denen Bakterium austritt. Er hätte sich gerne nicht so wichtig nehmen müssen und wäre sehr gerne normal, unbelastet, unerkannt in der Sommersonnenwende zur Konferenz gegangen.
In der unmittelbaren Ferne klingt es, als singt Grace Barnett Wing Slick (der das Tina Turner Schicksal selbstverständlich auch nicht erspart geblieben ist) mit Jefferson Starship VI und Amon Düül 9. (kein Witz. irgendwo spielt hier einer somebody to love)