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25.1.13
Ich habe die Sonne zuerst nicht erkannt.
14 Wochen Finsternis
Ich weiß leider nicht, wie man einen Text schreibt.
Nicht wie es geht, noch was es soll. (alles zerfällt sofort!)
Außerdem gibt es das Meiste an jeder Straßenecke bereits fertig zu kaufen und muß weder länger verfolgt, noch selbst gemacht werden (an die Jüngeren). Hier z.B. das perfekte Stück Vintage-Formalismus von Woolworth für 50 Cent:
Es handelt sich um dunkelbraunen Karton (ca. 250 g/qm² H 34 cm, B 25 cm) mit einer matten, leicht offenen und einer glatten, leicht glänzenden Seite. Auf der glänzenden Seite sind unregelmäßig sechs kleine schaumstoffartige, beige Quadrate in der Größe 1 x 1 cm mit rauher Oberfläche aufgebracht und ein Stück weißes Klebeband, auf dem das Wort Frieden gedruckt ist. Der Karton steckt in einer Klarsichthülle, die an einer Seite offen ist und einmal vorne, einmal rückwärtig und einmal seitlich versehen ist mit neonorangen, zweifach gestanzten Aufklebern, die die Aufschrift PREISAEN € 0.50 tragen.
Das meiste was ich lese (Zeitungsartikel, Interviews) ist leider weder so animierend gut noch so ärgerlich animierend schlecht, daß man darauf reagieren will. Gut, ich lese wahrscheinlich das Falsche und sitze am falschen Ort. Der viele Argwohn, die falschen Kanäle, das sich ewig neu formierende, geliftete business as usual. Es fehlt der als heilsam empfundene Dienst am Leben quasi: total.
Muß man sich anlegen mit den Elenden aus Fashion- und Kreativwirtschaft die behaupten, die Künstler sind schuld am Kreativitätsdiktum des Neoliberalismus?
Hier stimmt doch wohl gar nichts mehr.
Am 30. Januar 2013 um 22:58 Uhr
I love Heiner Geißler #Aufschrei #AnneWill #Ü80 in Lederjacke
http://daserste.ndr.de/annewill/videos/index.html
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Markus Lanz vom 30.1.13 (Jutta Ditfurth,
PatrickMartin Lindner, GG Anderson u.v.a.)Sturm, Gewitter
Ungründe 31.1. – 2.2.13
http://www.geisteswissenschaften.fu-berlin.de/we01/media/Ungruende-Programm.pdf
Am 1. Februar 2013 um 13:19 Uhr
man wird nicht Herr über die unterschiedlichen Entwicklungen in ihrer Gleichzeitigkeit; ich weiß nicht, was man überhaupt noch zueinander in Beziehung setzen kann (mit welchem Recht, zu welchem Zweck. Worüber ich etwas wissen will (ALLES) zerspritzt sekündlich in alle Richtungen!).
Ein Bild eingepackt mit uraltem Zellophan. (wahrscheinlicher: Polypropylen)
Dieses Bild ist schon gut geworden, aber für mich persönlich leider nichts Neues (keine Überraschung).
Titel: Joey Heindle fotografiert sein Mittagessen.
Am 1. Februar 2013 um 13:41 Uhr
super Fotoserie, retweet von goncourt von matthias cremer
http://derstandard.at/1358305250322/Schwarzenegger-besucht-eine-Konferenz?ref=article
Am 1. Februar 2013 um 15:19 Uhr
I really miss it for a long time, the great old art world crowd
We are the ones who are not the others
true? The critic asks
I do well remember SIR DRONE in Köln, Richard Hale tattoo. Ich weiß nicht mehr, ob es Mike Watt oder Mike Kelley hatte und möchte gern den ganzen Vortrag hören.
Am 2. Februar 2013 um 00:51 Uhr
exchange
Am 2. Februar 2013 um 14:38 Uhr
Überlege eine Hähnchenbraterei in Steglitz zu übernehmen. Vielleicht macht Zwanzig mit. Oder der Brueterich.
1.) Willens- und Begriffsbildung
Am 2. Februar 2013 um 20:07 Uhr
ich bin dabei. möchte aber vorher noch einen kursus mit musik machen, weil angst vor veganer_innen, die eventuell raubüberfälle planen. vielleicht wären hühn_hähn_innen auch ein wenig aromatisierbar, weil ich von diesem gebrät immer gleich leider brechreiz bekomme…. dennoch zähl auf mich! die franchise-zwanzi
Am 3. Februar 2013 um 16:10 Uhr
BUCH-STABEN
was ist das?
Am 3. Februar 2013 um 17:52 Uhr
der brueterich wäre auch zu haben für die hähnchenbraterei, allerdings überlegt er seinerseits, einen hamburger-laden in der kolonnenstraße zu übernehmen – slogan war: „einmal gegessen, niemals vergessen!“ und das hat auch gestimmt: an seinen einzigen besuch dort, ca. 2008 denkt er immer noch zurück. mit guten hamburgern ließe sich ein schweinegeld machen, das ist mal sicher, und man könnte als chef oder chefin auch selbst den ein oder anderen verhaften. vielleicht sollte man sich diesbezüglich mal zusammensetzen.
Am 3. Februar 2013 um 17:50 Uhr
Störungswahn?
In Deutschland erfüllen bereits 30 Prozent der Menschen zwischen 18 und 65 Jahren die Kriterien für eine psychische Krankheit.
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/wib/1996033/
Am 3. Februar 2013 um 18:01 Uhr
Zusammensetzen: unbedingt!
Am 4. Februar 2013 um 00:21 Uhr
„Ueber den sogenannten Dilettantismus oder die praktische Liebhaberey in den Künsten“ Goethe, 1799 (vollständige Ausgabe letzter Hand)
http://www.viertewelt.de/text_Dilettantismus_Dilettantismus_TK3_2012.html
Am 4. Februar 2013 um 15:00 Uhr
Karl Holmquist
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(wirkt im Grunde auch auf der Stelle altertümlich.)
Am 4. Februar 2013 um 22:37 Uhr
hier machen überall solche beef fabrics und hola! burger! und boogie-babsi & burger und mc rind läden auf, die gehen sauschweinegut. das wäre also schon auch zu überdenken. oder doch algenallerlei und hirnsupp? zusammen setzen!
Am 5. Februar 2013 um 22:20 Uhr
Hurra, hier schlafe ich heute!
Massivbaracke M1
Am 7. Februar 2013 um 11:16 Uhr
Thomas Winkler @ Tif’s Desk at Thomas Solomon Gallery
I’m Too Glad To Tell You
February 9 – March 16
Opening reception February 9, 4 – 6 PM
Thomas Solomon Gallery
427 Bernard Street
Los Angeles, CA 90027
Am 7. Februar 2013 um 13:41 Uhr
Die Kreativwirtschaft ist vor nichts fies. Das Krematorium plus Urnenlager und Trauerhalle in der Gerichtstraße heißt jetzt Campus, bzw. silent green kulturquartier.
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„Das silent green kulturquartier ist ein weitläufiger Campus in unmittelbarer Nähe zum S- und U-Bahnhof Wedding. Das Gelände soll bis 2014 als Ort für Events, Tagungen, Ausstellungen und Festivals ausgebaut werden. In den Seitenflügeln werden fünf Büros für kreative Unternehmen entstehen, in die Westhalle zieht eine Galerie ein.
Das repräsentative Hauptgebäude mit der Osthalle und ihrer 18 m hohen Kuppel im Zentrum sowie den beiden Seitenflügeln wurde von 1910 bis 1915 als erstes Krematorium Preußens erbaut. Seit 2002 ist dieses nicht mehr in Betrieb.
In Absprache mit dem Denkmalschutz wird ab Frühjahr 2013 eine Renovierung des Bestands durchgeführt.“
(über Martin Smith)
Am 7. Februar 2013 um 15:06 Uhr
Am 07.02.2013 13:10, schrieb Guido Alfs:
Oh!
(silent green is people)
http://youtu.be/8Sp-VFBbjpE
Am 07.02.2013 um 13:31 schrieb Michaela Eichwald:
yeah! silent green IS people
was machen sie wohl mit den ganzen Urnen, wenn sie da ihr Kulturquartier einrichten?
Am 07.02.2013 13:41, schrieb Guido Alfs:
Die Asche pressen sie zu Energieriegeln und aus den Gefäßen werden wertvolle Nahrungsergänzungsmittel (Mineralstoffe, Eisen und so, wofür war Messing nochmal gut? Kraftvolles Haar?) – das alles erhältlich im integrierten Biosupermarkt. Man kann sich auch nach wie vor selbst einäschern lassen, wenn man sich für eine Plage des Planeten hält oder auch einfach keine Lust mehr hat – das Verfahren ist zertifiziert und irgendwie auch vegan.
Am 07.02.2013 um 14:43 schrieb Michaela Eichwald:
wahrscheinlich hast du zu 100% Recht.
Am 7. Februar 2013 um 15:29 Uhr
auf der Fahrt nach WRIST habe ich mich ein bißchen mit Lutz Dammbeck beschäftigt und über Ost- und Westwahrnehmung, bzw. -konditionierung spekuliert.
(Meine Aufmerksamkeitsspanne wird leider kleiner und kleiner. Bis sie durch ein Fliegengitter paßt, wenn die große Spinne kommt.)
Interview (2007)
http://www.taz.de/1/archiv/archiv/?dig=2007/05/19/a0001
Essay, Re-Reeducation (2007)
http://www.heise.de/tp/artikel/26/26380/1.html
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Christian Petzold Interview in Die Zeit auch gern gelesen. (Barbara nicht gesehen),
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Am 8. Februar 2013 um 13:36 Uhr
Heinrich Lübke über Fisch
(über goncourt)
Am 8. Februar 2013 um 23:18 Uhr
Gut, daß keiner sieht wie ich mich über die Heute-Show belache.
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0:17 Scholl-Latour auf phoenix. Assad wollte eigentlich Augenarzt werden.
Das Paradies kann sich Scholl-Latour nicht vorstellen, aber überfällig sei er.
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Zusammensetzen am besten noch vor Aschermittwoch, Brueterich, Zwanzig etc.
ich schlage den Magendoktor am Veilchendienstag vor.
weil Aschermittwoch wollte ich alles aufhören.
Am 9. Februar 2013 um 01:25 Uhr
hey hey, I am the Monkees
Am 9. Februar 2013 um 20:20 Uhr
bitte verzeih die späte nachricht – bis aschermittwoch schaff ichs nicht.
wir haben einen karnevalsflüchtling aus köln zu besuch, und bei den
kindern jagt eine faschingsparty die andere. aber gerne die woche drauf,
mit alkoholfreiem weizen oder faßbrause. tut mir leid.
Am 10. Februar 2013 um 00:13 Uhr
Nicht schlimm! Der Gast und die Kinder können doch mitkommen!
Am 11. Februar 2013 um 15:45 Uhr
eben, der arzt und der gast und die kinder sollen mitkommen. und alle zusammen fliehen wir mit der knallbütz un de funke. würd ich jetzt mal so sagen. blaues auge, rote zehen. seht mir alles nach.