ich weiß SOWIESO nicht mehr, was ein Text sein soll, auch nicht im besten Falle. Ich weiß nur, was mich alles stört, und das ist auf die Dauer so lächerlich, kleinliches Gefühl!
in der Zukunft, wuman, da muß doch mehr sein, als Text.
sprich mit mir!
P.S. „Pofalla in Texas“ sounds wonderful to me.
Am 9. August 2012 um 17:06 Uhr
Nominalismus
An den Allgemeinbegriffen hängt nicht nur die Macht der Wissenschaft, sondern auch die Macht der weltlichen Institutionen. Daraus erklärt sich auch, warum es seit Wilhelm von Ockham in dieser Hinsicht keine nennenswerten Fortschritte gegeben hat.
Pluralitas non est ponenda sine necessitate.
(Eine Vielheit darf nicht gesetzt werden, ohne daß es notwendig ist.)
01 Egmont Bernauer Exkurs über den Nominalismus
02 Otto Willmann Der Nominalismus der Sophisten
03 Anders Piltz Nominalismus und alte Logik
04 Wilhelm von Ockham Summa Logicae
05 Jakob Friedrich Fries Nominalismus
06 Gerhard Ritter Nominalismus – der moderne Weg
07 Fritz Mauthner Nominalismus und Bedeutung
08 Bertrand Russell Wilhelm von Ockham – franziskanischer Scholastiker
09 Fritz Mauthner Ockham
10 Hans-Joachim Störig Wilhelm von Ockham
11 Wolfgang Stegmüller Der Universalienstreit
12 Carl Grube Der Nominalist Thomas Hobbes
13 Karl Vorländer Der Universalienstreit
14 O.F. Gruppe Relativität der Begriffe
15 Fritz Mauthner Ding
16 Wilhelm Vossenkuhl Wilhelm von Ockham
17 Fritz Mauthner Gegenstand
18 Karl L. Reinhold Kritik des Sprachgebrauchs in der Philosophie
19 Hermann Wein Der Ursprung der heutigen philosophischen Sprachkritik
20 Gustav Gerber Die Sprache und das Erkennen
21 O. F. Gruppe Zukunft der Philosophie
22 Hans Cornelius Zur Kritik der wissenschaftlichen Grundbegriffe
23 Carl Grube David Hume als Nominalist
24 Fritz Mauthner Ähnlichkeit und Sprache
25 Laurent Verycken Logik
26 Fritz Mauthner Ähnlichkeit
27 Kategorien Identität
28 Gleichheit
29 Analogie
30 Differenz
31 Abstraktion
32 Allgemeinheit
33 Logik
01 Friedrich Lange Geschichte des Materialismus
02 Ludwig Feuerbach Über den Anfang der Philosophie
03 Friedrich Jodl Ludwig Feuerbach
04 Heinrich Schwarz Der moderne Materialismus
05 Wilhelm Ostwald Die Überwindung des wissenschaftlichen Materialismus
06 Julius Frauenstädt Der Materialismus
07 Johannes Fallati Über die sog. materiellen Tendenzen in der Gegenwart
08 Kristian B. R. Aars Energielehre und Pragmatismus
09 Melchior Palágyi Begründung des Vitalismus
10 Alexander Bilimovic Unmeßbare psychische Größen
11 Max Frischeisen-Köhler Die Realität der sinnlichen Erscheinungen
12 Rudolf Eisler Die Existenz der Außenwelt
13 Viktor Kraft Das Problem der Außenwelt
14 Wilhelm Freytag Die Erkenntnis der Außenwelt
15 Alois Riehl Die Wirklichkeit der Außenwelt
16 Arthur Eddington Der Existenzbegriff
17 Kurt Geissler Über Lehren vom Wesen des Seins
18 Friedrich Paulsen Über den Begriff der Substantialität
19 Richard Schubert-Soldern Über den Begriff des Seins
20 Arthur Leschbrand Der Substanzbegriff
21 Anton Menger Das Recht auf den vollen Arbeitsertrag
22 Georg Simmel Philosophie des Geldes
23 Kategorien Zeit und Raum
24 Materie
25 Erfahrung
26 Energie
27 Empfindung
28 Schmerz
29 Egoismus
30 Natur
31 Leben
32 Tod
Irrationalität
„Für Brentano gilt uneingeschränkt der Grundsatz, daß wir über uns selbst als psychische Wesen hinaus prinzipiell keine unmittelbar evidente Erkenntnis einer Tatsache haben und lediglich einen instinktiven blinden Drang verspüren, der sogenannten äußeren Wahrnehmung zu vertrauen, wobei jedoch mit diesem blinden Glauben an etwas den Objekten der sogenannten Wahrnehmung außerhalb der eigenen Bewußtseinssphäre entsprechendes Existierendes der Charakter der Evidenz nicht gegeben ist.“- Klaus Wüstenberg, Die Konsequenz des Phänomenalismus
01 Richard Kroner – Henri Bergson
– Kritizismus und erkenntnistheoretische Resignation
02 Albert Steenbergen Verstand und Intuition bei Henri Bergson
03 Arthur Liebert Bergsons Intuitivismus
04 Emil du Bois-Reymond Über die Grenzen des Naturerkennens
05 Max Verworn Die Frage nach den Grenzen der Erkenntnis
06 Heinrich Rickert Die Philosophie des Lebens
07 Melchior Palágy Begründung des Vitalismus
08 Richard Müller-Freienfels – Rationales und irrationales Erkennen
– Individualität als fiktive Konstruktion
09 Wilhelm Dilthey – Einleitung in die Geisteswissenschaften
– Die Entstehung der Hermeneutik
10 Guy Oakes Emil Lask und die Irrationalität des Wirklichen
11 Kristian B.R. Aars Energielehre und Pragmatismus
12 Felix Krüger Der Begriff des absolut Wertvollen
13 Hans Driesch Die Logik als Aufgabe
14 F.D.E. Schleiermacher Kritik und Poesie
15 William James Die Realität des Unsichtbaren
16 Adam Weishaupt – Höhere Mysterien Zweiter Klasse
– Materialismus und Idealismus
17 Anagarika Govinda Die Magie des Wortes
18 George Steiner Der Rückzug aus dem Wort
19 Hugo von Hofmannsthal Der Brief des Lord Chandos
20 Bertrand Russell Mystik und Logik
21 Georg Baudler Hamanns Londonerlebnis
22 Michael Bakunin Das unfaßbare Individuum
23 Karl Lamprecht Was ist Kulturgeschichte?
24 Hugo Dingler Der Zusammenbruch der Wissenschaft
25 Carl Vogt Köhlerglaube und Wissenschaft
26 Theodor Elsenhans Psychologie und Logik
27 Robert Short Dada lebt !
28 Martin Esslin Das Wesen des Absurden
29 Judi Freeman Das Wortbild in Dada und Surrealismus
30 John H. Burgess Das Etikettieren von Geisteskrankheiten
31 Miracle Workers Zen oder Entweder
32 Joachim Wach Das Verstehen
33 Arthur Liebert Johannes Müller
34 Ernst Bergmann Der Begriff der Illusion
35 Hermann Settegast Die deutsche Freimaurerei
36 Helmut Viebrock Schöpferischer Identitätsverlust
37 Friedrich Nietzsche Über Wahrheit und Lüge im außermoralischen Sinn
38 Heinrich Ritter Über das Böse und seine Folgen
39 Robert Saxinger Über die Natur der Phantasiegefühle
40 Gustav Theodor Fechner Die Tagesansicht gegenüber der Nachtansicht
41 Charles William Morris Die Pathologie der Zeichen
42 Benedetto Croce Über sogenannte Werturteile
43 Adelbert von Chamisso Peter Schlemihls wundersame Geschichte
44 E. T. A. Hoffmann Der Sandmann
45 Kategorien Irrationalität
46 Paradox
47 Individuum
48 Leben
49 Wahnsinn
50 Gewalt
51 Krieg
52 Teufel
53 Mystik
gleichsatz.de
Am 9. August 2012 um 17:29 Uhr
Nun gibt es zwei Stufen der Menschheit. Und im Fortgang unseres Geschlechts, ehe die letztere allgemein erstiegen ist, zwei Hauptgattungen von Menschen. Einige, die sich noch nicht zum vollen Gefühl ihrer Freiheit und absoluten Selbständigkeit erhoben haben, finden sich selbst nur im Vorstellen der Dinge; sie haben nur jenes zerstreute, auf den Objekten haftende, und aus ihrer Mannigfaltigkeit zusammenzulesende Selbstbewußtsein. Ihr Bild wird ihnen nur durch die Dinge, wie durch einen Spiegel zugeworfen; werden ihnen diese entrissen, so geht ihr Selbst zugleich mit verloren; sie können um ihrer selbst willen den Glauben an die Selbständigkeit derselben nicht aufgeben: denn sie selbst bestehen nur mit jenen. Alles, was sie sind, sind sie wirklich durch die Außenwelt geworden. Wer in der Tat nur ein Produkt der Dinge ist, wird sich auch nie anders erblicken; und er wird recht haben, solange er lediglich von sich und seinesgleichen redet. Wer aber seiner Selbständigkeit und Unabhängigkeit von allem, was außer ihm ist, sich bewußt wird, – und man wird dies nur dadurch, daß man sich unabhängig von allem durch sich selbst zu etwas macht, – der bedarf der Dinge nicht zur Stütze seines Selbst, und kann sie nicht brauchen, weil sie jene Selbständigkeit aufheben, und in leeren Schein verwandeln. Das Ich, das er besitzt, und welches ihn interessiert, hebt jenen Glauben an die Dinge auf; er glaubt an seine Selbständigkeit aus Neigung, er ergreift sie im Affekt. Sein Glaube an sich selbst ist unmittelbar. Was für eine Philosophie man wähle, hängt sonach davon ab, was man für ein Mensch ist: denn ein philosophisches System ist nicht ein toter Hausrat, den man ablegen oder annehmen könnte, wie es uns beliebte, sondern es ist beseelt durch die Seele des Menschen, der es hat. Ein von Natur schlaffer oder durch Geistesknechtschaft, gelehrten Luxus und Eitelkeit erschlaffter gekrümmter Charakter wird sich nie zum Idealismus erheben.“
Johann Gottlieb Fichte, Erste Einleitung zur Wissenschaftslehre, Sämtliche Werke, Bd. 1, Berlin 1845
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• Erste Einleitung in die Wissenschaftslehre
Erstdruck in: Philosophisches Journal, Bd. 5 (1797), Heft 1, S. 1-47. Veränderung des Textes in der wenig später erschienenen ersten autorisierten Buchausgabe (Jena 1797) sind in den Fußnoten erfaßt.
Am 10. August 2012 um 02:45 Uhr
Am 10. August 2012 um 12:46 Uhr
Nicolas Siepen you are such a www addict Eichwald …
Michaela Eichwald schick mir lieber mal meine Bücher, anstatt mich hier zu beschimpfen, Siepen. Ich habe in den letzten 2 Jahren ungefähr 5x darum gebeten, sogar mit Briefmarken.
Nicolas Siepen ?:-)
Nicolas Siepen ich bin gerade kaum in B und so auch nicht bei bb … keine ahnung warum keiner regiert. Ich empfehle: geh doch einfach mal bei bb vorbei (kleiner Ausflug nach Kreuzberg) und hol dir was du brauchst … es gibt noch reichlich.
Michaela Eichwald gut, ich nehme ALLE
Nicolas Siepen bring ne sackkarre mit
Michaela Eichwald Ich komme mit meinem Düsenjäger
Nicolas Siepen das wäre mit kanonen auf ladenhüter schießen …
Nicolas Siepen vergilbter klassiker
Michaela Eichwald bemüh dich nicht
Nicolas Siepen du kannst auch den rest der auflage einjipsen und beschließen künstlerIn zu werden lol
Nicolas Siepen mit 50
Michaela Eichwald Es handelt sich um reines Gold.
Nicolas Siepen I agree
Michaela Eichwald Nein, nicht zustimmen! nicht zustimmen!
Nicolas Siepen Buchholz hat lately welche gekauft für die schatztruhe …
Nicolas Siepen reines gold
Michaela Eichwald Verkauft bitte keine mehr. Ich brauche alle selbst. (Gott, es sind vor über 10 Jahren nur 500 Stück gedruckt worden und die modern immer noch bei euch im Keller rum. Eine Schande! wer bin ich denn? Ein Popanz? Euer Hänneschen? Fußmatratz? Filzlaus?)
Am 10. August 2012 um 13:25 Uhr
Zurückforderung der Denkfreiheit
Erstdruck: „Heliopolis, im letzten Jahre der alten Finsterniss“ [d. i. Danzig (Troschel) 1793].
Am 10. August 2012 um 13:36 Uhr
Glücksgefühl beim Lesen des Wortes Ohngefähr.
Am 10. August 2012 um 20:14 Uhr
geheime Zielvereinbarung
Am 10. August 2012 um 23:02 Uhr
Ich hasse die Nazis.
Am 11. August 2012 um 00:55 Uhr
(Das Volk fehlt)
Am 11. August 2012 um 14:48 Uhr
Dath 2006. Mit fades Zeug und lieb sein stimmt, aber Angst ist nicht der Tod. Angst wird man immer haben, es sei denn, man ist schon tot. Trotz der Angst kein fades und konsenstaugliches Zeug machen, (nach Möglichkeit).
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Heute vor 10 oder 20 Jahren
der wirt soll dem vernehmen nach mit seiner frau in die schweiz ausgewandert sein. ich glaube, das deck 5 gibt es nicht mehr…
Am 11. August 2012 um 16:58 Uhr
vielleicht können die, die angeblich leben können, ja in Wahrheit auch nicht leben, wer weiß das denn?
(Die übliche Unverschämtheit der Künstler gegenüber den einfachen Leuten.
Die Nachbarin berichtet von drei Menschen, die, seit dem sie hier lebt, im Hinterhaus aus dem vierten Stock gesprungen sind. Nun lebt sie zwar schon recht lange hier, ein Haus im schöngeistigen Viertel wird es dennoch schwer auf mehr Freitod-Leichen bringen.)
Am 11. August 2012 um 17:32 Uhr
Verdrehte! Seid doch froh, daß ihr euch in eurer komischen Verdrehtheit beobachten könnt und über euer komisch sein und eure Verdrehtheit auch noch Mitteilung machen! Euch gehts noch viel zu gut! Geht doch mal arbeiten! Dann wüßtet ihr auch, wie gut.
Am 11. August 2012 um 17:36 Uhr
Blumenkohl ist immer das, was man darunter versteht oder ferstehen will. Fertig. Arschloch. Liebste Mutter.
Am 11. August 2012 um 19:56 Uhr
Brokkoli ist selbstidentisch. Klein hacken, scharf anbraten, mit Sojasauce ablöschen, Knoblauch und Chilischoten ran, in 6 minuten fertig.
Am 11. August 2012 um 23:20 Uhr
Am Büdchen neben dem Gesundbrunnencenter saß einer, der sah original aus wie Jo Deckarm, aber wirklich ganz genau.