Lebendig begraben
- Schmierlapp und Hyäne
- Texte, die sich auf den Gegenstand beziehen und nicht auf Texte.
(ich hatte gestern innerhalb des Komplexes Manfred und Sprache gesagt, daß ich schlecht und nur wenig lesen kann und wollte sagen, daß ich nur dann bei einem Text bleiben kann wenn ich das Gefühl habe, er ist auch wirklich geschrieben worden. Dann aber gerne.) - Titelfestlegung
das in Klammern hinter contemporary art daily (Inflation, Penetration mit Nicht-Ideen, Feigheit, Folgenlosigkeit, darauf wieder sich beziehen müssen) könnte man auch weglassen. Eigentlich will man nichts erklären, weil es wahrscheinlich die Sache schwächt. Andererseits weiß man nicht, wieviel begriffen werden kann von dem, was man meint. Elegant wirkt es nicht gerade, aber ist ja auch nicht gemeint. Möglicherweise ist auch alles egal, um Himmelswillen, nein, natürlich nicht.
Lebendig begraben zu allem entschieden im Bunker zu Nürnberg am 9. November.
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Erstellt am 11. November 2011 von brueterich
„ich bin immer überrascht, wenn andere aus unserem zusammenhang sagen, für sie sei die revolution etwas konkret mögliches gewesen. diese sicht hatte ich nie. (…) mir schien es wahrscheinlich, daß wir persönlich einen sehr hohen preis zahlen würden. mich schreckte das nicht. das einpassen in diese gesellschaft empfand ich als die größere bedrohung. so gab es nichts zu verlieren.“ (karl-heinz dellwo)
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Am 12. November 2011 um 02:06 Uhr |Bearbeiten
Jutta Koether, Black Garland Double Waterfall
Am 12. November 2011 um 17:32 Uhr |Bearbeiten
Toll. Heino will seinen 1990 erhaltenen Bambi aus Protest gegen Bushido und seine “menschenfeindlichen Lieder” zurückgeben.
Jetzt muß es schon der arme Heino richten in diesem traurig verkommenen Land.
___________Innerhalb von einer Minute sagt der Radioreporter mindestens 5 mal das Wort Dönerbudenmord oder Dönerbudenmordserie (Beutelrattenfangprämie).
Die beiden Uwes und Beate Z. Uwe Mundlos.
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An die Jüngeren
Diederichsen über Oneohtrix Point Never. Klingt cruel und nach klanglichem Fortschritt. “Die oft präzise gesetzten kommunikativen Akte und Sprechakte der Popmusik vergangener Tage, die, wenn sie auslaufen, ihre Kontexte hinter sich lassen und ungültig werden, gewinnen gern die eigentümliche Schönheit der Zeichenruine.” Küss die Vettel
Jahrhundertfrauen, ARD Mediathek: Beeindruckend und gute Laune machende Seins- und Darstellungsweisen der 90jährigen Politikerin Hildegard Hamm-Brücher und der 94jährigen Psychoanalytikerin Margarethe Mitscherlich. Nachher kommt noch die ca 20 Jahre jüngere Veruschka von Lehndorff dazu, Topmodel der 60er/70er Jahre, als das noch Mannequin hieß.
In Nürnberg kamen wir auf Situationismus zu sprechen. Besonders in diesem Fall sind Erklärungen sozusagen schon Verrat an der Sache, die Proceß ist und selbst erschlossen werden will. Andernfalls verendet. Unschuldiger empfunden wird vorläufig das Verlinken auf den Wikipedia-Eintrag.
– Ob das http://www.studienbibliothek.org/bbzn/BBZN_beitrag_1.pdf was taugt, weiß ich nicht. Bitte selbst testen.
Euer Frank. Hat einen Laberflash {und möchte sich bei seiner schmierig-gütigen Conversation mit Zwanzigjährigen nicht zusehen. Unbegreiflich, wie und wann ich so alt geworden bin und wie blöd ich mir vorkomme, wenn ich gegenüber einer Gruppe etwas sage. Hört mal, das ist nämlich so}. – Gerechtigkeit, Umsicht: die Art seiner Aneignung wirkt auf den Gegenstand zurück. Situationismus, wenn es das gibt, ist nicht an Begriffsbildung (schließen) interessiert, sondern an lebendigen Trägern der Weiterentwicklung seiner Ideen (offenhalten).
Am 12. November 2011 um 20:47 Uhr |Bearbeiten
Wie schwer das ist auch nur 3 lebende Künstler zu nennen, die man wirklich richtig in allen Belangen gut findet. Die alles, was dazu gehört, so oder anders, jedenfalls irgendwie erfüllen.
(Die Kategorie guter Künstler gesellschaftlich wiederbeleben, wieder einführen, existenziell einfordern. Ehrenhaftigkeit hochhalten und täglich an die herausstechende Unselbstverständlichkeit dieses Berufstandes erinnern. – Warum wozu?) (ich finde diesen mir unbekannten Text von Stefan Germer, October 45, Sommer 1988 http://www.scribd.com/doc/38038841/Beuys-Haacke-Broodthaers. )
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Am 13. November 2011 um 02:37 Uhr |Bearbeiten
Text Antek Walczak
http://www.art-agenda.com/reviews/michael-krebber%E2%80%99s-%E2%80%9Cc-a-n-v-a-s-uhutrust-jerry-magoo-and-guardian-co-uk-paintings%E2%80%9D/
At the moment I m mentally so far away from this that I can say, I nevertheless like the show, because I like the art.
Am 17. November 2011 um 19:05 Uhr |Bearbeiten
Die Existenz braucht mich nicht. Das ist nicht schlimm, aber schön auch nicht.
Ich fahre vielleicht zum Allianz-Hochhaus in den 30. Stock zum vielbeachteten Jung-Literaten und bilde mir ein, ich könne mir schon vorstellen, was es ist und wie es sein wird, z.B. meine ich mir sicher zu sein über die Art des Geschmunzels der jüngeren Zuhörer, wissen tut man es natürlich doch nicht.[es waren ältere Zuhörer, aber das Geschmunzel war haargenau deckungsgleich mit der Vorstellung. Harmlose Witzchen und Verbrüderung von Autor, Moderator, Veranstalter, Zuschauer. Vereinigungslachen als der Autor sagte, er wäre auf der Buchmesse betrunken gewesen und er möchte das hier nicht vertiefen. – Köstlich! So verständlich! – Sie wollen es immer derart schmierig süßlich verträglich haben, was soll man (ich) denn da sagen oder machen. Ich soll einfach weggehen.]- Danach hoffentlich zu TDD, Glogauer Str.
Bei Virgin-Media im Bahnhof die neuen (und die ich noch nicht kannte) krawall/poetisch, gegen den Strich, Umdenken-sofort, mache-nicht-mit! Fotostrecken Fashion-Porn/social-fashion-pornMags, die kinki, KERB, KNURF, Schreie im Wald (Schuhe 479,-) usw. heißen mit langweiligen, ewig gleichem, abgestandenen, abfälligen Ekelgefühlen angeschaut, auch die neuen, gestern (Philosophie-Magazin) und heute zum Unesco Tag der Philosophie erschienenen Philosophie-Illustrierten ahngesehen und eine gekauft für 5.90,- die andere (Hohe Luft) kostete 8, kaufe ich morgen auch noch, dazu wollte ich eine Kunst-Zeitschrift kaufen, schaffte aber weder Monopol noch frieze, oder dare oder so, kann auch nicht Bella Triste, nur 3 Zeilen Vorwort geschafft, nicht froh drüber, als Ausgleich die neueste Ausgabe von John Sinclair, der Geisterjäger (Jason Dark) und Jerry Cotton und schließlich zur Philosophie-Illustruerten “Der Landser” 1.90,- und “trust”, 2.50,- hinzugekauft. Mit der Kombination endlich ziemlich zufrieden und völlig erschöpft sichtbar am Körper nach Hause getragen.
verneige mich vor Franz Josef Degenhardt, ohne Ende.
http://fjdegenhardt.blogspot.com/
Am 18. November 2011 um 12:16 Uhr |Bearbeiten
Der Gegenstand
Ziel, Form
Am 18. November 2011 um 16:46 Uhr |Bearbeiten
sehr trüb
Am 18. November 2011 um 19:06 Uhr |Bearbeiten
Die Existenz braucht keinen, aber lang lebe Uhutrust!
Am 19. November 2011 um 02:45 Uhr |Bearbeiten
Schönen Dank, Matumba
Am 19. November 2011 um 02:47 Uhr |Bearbeiten
ambient
Am 21. November 2011 um 00:31 Uhr |Bearbeiten
Der Muggeluhu ausm Internet, der immer so kuckt. Dem immer übern Kopf gestreichelt wird. #cinzia
http://www.youtube.com/watch?v=3G1PFLuTrgM&feature=youtu.be
Am 21. November 2011 um 15:52 Uhr |Bearbeiten
Tim Berresheim
Am 23. November 2011 um 12:13 Uhr |Bearbeiten
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Am 24. November 2011 um 19:18 Uhr |Bearbeiten
Dafür braucht man etwas Zeit
TIMBER! Eine kollektive Poetologie. __________________
S regt die Idee der Lesegruppe wieder an, nachdem sie Work at Raleigh gelesen hat. Wäre prinzipiell interessiert. (weiß nicht genau, was man da macht. Wahrscheinlich reden und vorher zu Hause gelesen haben.)
Ab morgen ist MISS READ in den Kunstwerken und geht bis 27.11.
Mark E. Smith live at the Hacienda 1985 [1984] #ein Hoch auf die Körperlichkeit
(bzw. Hoch auf die Schönheit der Verkörperung. Wie schön dieser verkörpert, was er macht, sagt und dadurch ist.)
Gestern im dichten Nebel auf dem Flugfeld in Tempelhof herumgelaufen, super.
Nachts die neuen Sender aus dem Glasfaserkabel.
Am 24. November 2011 um 22:01 Uhr |Bearbeiten
What we learned this week
Why Chloe Sevigny is encouraging us to “Never stagnate, never stop” – and perhaps to take up pole-dancingWhy a giant egg, peeking eyes, pecking pigeons and a Paramount Pictures peak have come together
How Adrian Searle and Sarah Lucas ended up in bed together
What David Hockney, Kristen Scott Thomas and Ed Vaizey’s favourite artworks are
How a hermit crab made a Brâncu?i head his happy new home
Image of the week
Your Art Weekly
@ChloePantazi: “Just signed up for the @guardianculture Art Weekly. Hurrah to a weekly dose of Jonathan Jones in my inbox #artweekly”
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Art is my world
I enjoy it every day
Art siegt sich tot wie Pop
500 Millionen Gegenwartskünstler can t be wrong
Am 25. November 2011 um 21:23 Uhr |Bearbeiten
Das Bild von Tim Berresheim gefällt mir echt gut,vor allem aber auch der an anderer Stelle mal wieder so schön mitgelieferte passende Untertitel dazu:
“At the moment I m mentally so far away from this that I can say, I nevertheless like the show, because I like the art. ”Vielen Dank und viele Grüße, christian
Am 26. November 2011 um 17:09 Uhr |Bearbeiten
Hallo,
da ich euch so selten sehe wünsche ich mir für Montag, daß möglichst viele und so unbeschwert wie möglich was zum Zeigen mitbringen.Ich komme Sonntag abend und bleibe bis Donnerstag. Dienstag abend und Mittwoch ist Gelegenheit für Einzelgespräche.
Wie läuft´s sonst, was macht ihr so? Ich gehe gleich ins Deutsche Theater. Da läuft “Fahr zur Hölle, Ingo Sachs!” Ein Stück von Studio Braun. Hoffentlich ist es lustig.
Eure Michaela
Am 26. November 2011 um 22:23 Uhr |Bearbeiten
Gute Laune im Theater
mit ordentlich Rückenwind nach Hause.
Am 28. November 2011 um 00:00 Uhr |Bearbeiten
Am 28. November 2011 um 01:23 Uhr |Bearbeiten
I m pretty much disappointed these days and don t expect much. but of course: nevertheless! when it comes to contact with the younger ones I try to encourage (?) them as much as I can (but maybe thats false)
Am 28. November 2011 um 01:44 Uhr |Bearbeiten
– Während du zweifelst und haderst, verewigen sich die anderen munter weiter!
– Ja.
Am 29. November 2011 um 22:23 Uhr |Bearbeiten
wot´s happening friday?
do u think they are upset with you?
friday is the day, when wordwide(!) and all of a sudden all art projects will come to a stop.them, I think, is waiting for another and clearer explanation, of what is meant by the title. They (might) think its some mysterious critique and I cannot write them, what I of course would like to write: that they don t have to think at all, and that we don t need them as “kritische Instanzen”, kritische Instanzen sind wir ja selber, they should just post them damn pictures and the text and act as the robots, as we love them.
(me I am too sad to poste a thing , I don t like the Uhutrust at the moment. Fed up with all the complainings. This shit moral. Lousy. I wonder what comes after ranting and complaining (and self-defence joking).
i dream of something i can really relate to. (Familienroman)
not so much caring about things I cannot change) (Familienroman)
Am 30. November 2011 um 00:49 Uhr |Bearbeiten
Am 3. Dezember 2011 um 21:51 Uhr |Bearbeiten
nun, i like uhutrust, und always ever again i like coming over und anschauen. und runter gehn in keller von uhutrust und anschauen, what s there. i think it s for me ein geheimer begleiter i would really really wirklich vermissen wenn s nicht gäb .. so binsch dankbar, dasssgibt.
Am 4. Dezember 2011 um 01:21 Uhr |Bearbeiten
das freut michich habe nur leider keine Idee, wie es weiter geht.
Alles nervt. Abhauen, aber wohin?
Am 4. Dezember 2011 um 13:19 Uhr |Bearbeiten
ich würde es auch sehr vermissen.
Am 5. Dezember 2011 um 09:00 Uhr |Bearbeiten
ich auch
Am 5. Dezember 2011 um 20:07 Uhr |Bearbeiten
(danke)inzwischen, wirklich nicht so schlecht: Maßnahmen zur Wiedererlangung der Menschenwürde vom 18. Januar 2008
Am 6. Dezember 2011 um 13:43 Uhr |Bearbeiten
Die schwere Sonne schafft es nicht mehr über das Haus. Okay, das ist bekannt.
Am 6. Dezember 2011 um 15:00 Uhr |Bearbeiten
Vorlesung
Am 6. Dezember 2011 um 17:04 Uhr |Bearbeiten
unbekannt___________________________________________________
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Marcel Broodthaers’ Grabstein (Evergreen)
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Quelle: http://mrryanbrown.tumblr.com
Am 6. Dezember 2011 um 17:22 Uhr |Bearbeiten
Moi aussi une pipe