Krauss Maffei
Altertümlich ein Feld mit Gladiolen
Zwei kleine Esel auf der Weide
Liebherr Bagger
Als die Klimaanlage ausgefallen ist blieb ich einfach sitzen und wechselte nicht das Abteil, wie die korpulente Schaffnerin bei 30 Grad mit nassen Haaren und rotem Gesicht, sonst aber ganz ruhig ganz nebenbei, empfohlen hatte.
(plötzlich Wolkenbruch bei Erlangen. Als führe der Zug durch ein grünes Meer)
Ich finde gut, wenn so alte dicke, praktisch unehrgeizige Frauen den Zug begleiten und sich auf der Arbeit ganz normal benehmen und normal reden, nicht so tönen wie die Stewardessen, weder übertrieben freundlich noch übertrieben pflichtschuldig. So daß man selbst auch normal bleiben kann und seinen Gedanken nachhängen.
17.7.
Gatow, Kladow, Sacrow
Dann Potsdam, russische Siedlung Alexandrowka.
Die schönen Gärten werden vom Grünflächenamt betreut, oder, schöner noch: Von der Öffentlichen Hand.
Am 17. Juli 2011 um 01:02 Uhr
Jetzt klingelt es bei mir an der Haustüre. Ich erschrecke, warte still ab und muß erkennen, daß jedes Zimmer entgegen meiner Gewohnheit hell erleuchtet ist. Da höre ich es bei meinem Nachbarn Hans klingeln, ich bin also nicht (unbedingt) gemeint. Da klingelt es sofort nochmal bei mir und ich gehe zum Balkon. Unten sehe ich aber nur die Brüder vom Happy Day mit ihren Handies beschäftigt stehen und nicht wissen, wo sie es suchen sollen. Der Nachbar Hans kommt ganz zerzauselt auch auf dem Balkon und schaut runter, hat wahrscheinlich schon geschlafen. – Nach einer Weile sehe ich zwei Streifenpolizisten von der Haustür weg zu ihrem Fahrzeug gehen und im Schneckentempo Richtung Nordwesten davonrollen. Ein Glück habe ich nicht aufgemacht.
Jetzt Überlegung, kurz zum Starship-Abend in den Monbijoupark zu fahren oder zur Tankstelle und DICH zu treffen.
(1:08 Laute Geräusche im Treppenhaus.)
Oder Smaragd, heute: Dina Bashir. Oder schön schlafen.
Am 19. Juli 2011 um 12:32 Uhr
Ewige Nacht auf dem Balkon, Junction, Occupation, , — was willst du denn eigentlich?, — Ja, wie ist das denn gedacht? — Nein, DU mußt es sagen! ist doch dein Leben! — Nein! Ist es ja nicht!
Am 20. Juli 2011 um 00:39 Uhr
WDR 4
Am 20. Juli 2011 um 16:41 Uhr
Immer wenn ich K treffe, ist er gerade im Begriff, eine neue Immobilie oder sonstigen Besitz an sich zu bringen und erzählt, daß es ihm gerade sehr gut geht. #Ziele im Leben #Kunstbürokratenarschlöcher, schamlose
Am 20. Juli 2011 um 22:00 Uhr
Bis man merkte, daß es denen immer nur darum ging, einen ins Unrecht zu setzen, war es zu spät: man war im Elend und hatte Unrecht gratis dazu. Aber damit ist bald Schluß. Morgen z.B.
Am 21. Juli 2011 um 01:33 Uhr
Ich habe meinen Kommentar abgeändert, bevor ich deinen gesehen habe. Einfach weil ich so schlechte Laune davon bekommen hatte. – Mit ins Unrecht setzen wollen kann gut sein. Noch wahrscheinlicher, daß sie durch ihre dummen Moralvorgaben davon ablenken wollten, daß sie selbst so schlechte bzw. keine Künstler sind. Bei maximaler Geilheit darauf, sich diese Bezeichnung beizulegen. Schon kriege ich schon wieder so schlechte Laune.
Den ganzen Tag habe ich auf Regen gewartet. Der wird wohl morgen kommen, wenn Wandertag ist.
Am 21. Juli 2011 um 11:24 Uhr
Die Architekten, die habens raus, die verklagen jeden in Grund und Boden, der nicht vor »der Kammer« bewiesen hat, daß er einer von ihnen ist. Obwohl, kann ja wohl nicht so schwer sein. Dr. ist ja auch viel einfacher, als man so denkt.
Das mit den Moralvorgaben an mir vorbeigegangen, Halleluja, aber ich kenn ja auch keinen. Was denn überhaupt für eine Moral? Gilt eh immer nur für die anderen. Solche Typen wollen dir immer nur erzählen, wie du deinen gottverdammten Job zu machen hast, Mann. Zu sagen haben wollen diese Typen. Ersten allet! hieß dat früher bei uns.
Hast Du keine Regenpelerine?
(ich bin nicht böse, wenn meine Kommentare zwecks Vermeidung schlechter Laune gelöscht werden. Immer dieses Gezeter)
Am 22. Juli 2011 um 21:56 Uhr
ich versuche mir heute vorzustellen, was man wohl für einer wäre, wenn man sich z.B. auf diese Stelle bei BASF bewürbe und ob das nicht das bessere Leben sein könnte. Success, Stählerne Küchenzeilen, Immobilienerwerbung, Teilnahme am Fortschritt statt Ewig-Gestriger.
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Research Scientist Polymer Research (m/f)
What you can expect:
Polymers provide a huge potential for innovation to develop sustainable system solutions for future challenges. Our key to success is the identification of megatrends and customer requirements as well as the realization of products based on innovative ideas. Being the manager of a research laboratory you will be responsible for the project management within an international team. Furthermore, you will observe and evaluate scientific trends and develop ideas and suggestions for new products to ensure competitiveness. In addition, you will work in co-operation with internal partners of research & development, marketing and our global production sites.
What we expect:
You have earned an above average PhD in chemistry with focus on organic, inorganic, physical or polymer chemistry. Moreover, you are interested in developing polymer-based system solutions which are applicable to diverse industries such as automobile, construction, sports and cosmetics. Whilst working in an international team you have already used your excellent English skills. Beyond this, you have experience in project management, you are innovative and you are passionate about leading people to sucess.
Am 22. Juli 2011 um 22:05 Uhr
Am 23. Juli 2011 um 16:10 Uhr
Am 23.07.2011 12:05, schrieb:
> >> schade das ich nicht mitkonnte, habe jetzt spätdienst auf der psychiatrie, schade das de nich mitkommen kannst.
Am 23.07.2011 um 13:29 schrieb Michaela Eichwald:
> > du kannst mich ja mal einladen in die Psychiatrie
Am 23.07.2011 16:00, schrieb:
> ich glaub das is nich schön, aber wenn du gerne willst kannst du gerne morgen nachmittag kommen
Am 23.07.2011 um 16:05 schrieb Michaela Eichwald:
> will kommen
> ist wahrscheinlich nicht schön, aber aufschlußreich.