Monatsarchiv für September 2010

Weiche Handewitt

Dienstag, den 28. September 2010

auf die Frage wie ich zum konzeptuellen Schreiben stünde, (ich weiß ja gar nicht, was das ist. Heißt: man muß ja nicht an- und hinnehmen, was behauptet wird. W schrieb, damit hätte man viel in UK und USA zu tun und will es mit ihren Schülern – durchnehmen.) Ich schreibe vor dem Hintergrund dessen, was […]

Kirche der Heiligen der letzten Tage

Donnerstag, den 23. September 2010

Nachdem ich mich so beeilt hatte die 8 Kilometer zur Schaubühne zu fahren, fiel Dath („Deutschland macht dicht“) aus, Deutschland verreckte.   Weiter unten am Kurfürstendamm zeitgleich Pause in „Die Perle Anna“ mit Anita Kupsch und „Die Hochzeitsreise“ mit Herbert Hermann im Theater bzw. Komödie am Kurfürstendamm. Herbert Herrmann, dem der Durchbruch mit „Fleisch“ gelang, […]

Intolerance

Samstag, den 18. September 2010

                                                  (Ab einem bestimmten Alter sollte man sich nicht mehr herausreden können mit seiner Herkunft, habe ich schon mal gehört, hätte man ja längst aufholen können, man war ja schließlich auch […]

Quelle

Donnerstag, den 16. September 2010

Gestern war ich zufällig in der Landesvertretung Niedersachsen beim Bund, Reden auf den mir nahezu unbekannten 70jährigen Künstler Giselher Schmidt anhören. Alles interessant, Ort, Abläufe, Rahmenhandlungen, der Anblick z.B. von feinen älteren Herrschaften in festlicher Kleidung, die trotzdem total knüsselig wirken usw. Jetzt kam schon eine blonde Frau zum Rednerpult heran, Staatssekretärin in gut sitzendem […]

MILF

Samstag, den 11. September 2010

           Die Arbeits-Unterlage ist das Leintuch von der Auer Dult, aus der alten Mangel. Aufgabe: Es sollen aus einer von Kleinmut, Desorientiertheit und schlechter Selbstbehandlung gezeichneten Situation in letzter Minute Skulpturen gemacht werden und zwar natürlich gute, welche, die man gerne abgibt. Man muß immer was irgendwie Gutes hinkriegen, aber hierfür muß es […]

Duldungsstarre

Montag, den 6. September 2010

Klasse, Ordnung, Art, natürliche Schönheit         ,,,, ich dachte über die Massen der Jungberliner irgendwie auch nichts Neues. Sie wirken und sehen so aus, wie sie wahrscheinlich überhaupt nicht aussehen und wirken wollen, wie die unkonventionellen jungen Leute in der Werbung für junge konventionelle Leute, denen z.B. eine Versicherung angedreht werden soll. […]