Pofalla II
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Die Ausstellung geht zuende. Es ist schade. Ich halte sie eigentlich für ziemlich gut und wenige haben sie gesehen, vielleicht nach der Eröffnung noch 10, 15 innerhalb von 6 Wochen. Es ist natürlich ein Märchen, daß sich die guten Sachen von selbst durchsetzen, auch wenn ich es gerne glaubte. Sachen durchsetzen hat mit „gut“ „schlecht“ „wichtig“ „richtig“ o.ä. leider nichts zu tun, sondern mit Brutalität und Penetration. Und gute Sache kann ich es auch nur nennen, weil ICH, in dem Fall ich, mich zum Fall mache, sonst könnte ich gar nichts machen. Ich kann auch nicht malen, aber das ist richtig gute Malerei. Das weiß ich, weil ich es ja sehen, die Psychologie usw., gar erkennen kann.
Was kann man tun? Muß man so ein Nerver werden, der ständig mit seinem Zeug hausieren geht und überall in der Tür steht? Ich bin doch nicht Lothar Hempel.
Man ist nicht freiwillig hier, Strafe genug, und muß sich auch noch ständig andienen in dem Puff. Daß dieser Zumutung (fast) jeder ausgesetzt ist, weiß ich schon, dadurch wird es ja leider kein bißchen besser.
Eine Frau hat darüber geschrieben für ein Kunstmagazin, dann hat das Kunstmagazin gesehen, daß ich, so harmlos wie ich bin, aus Freude über den Text den Text hier eingestellt hatte, mit Erlaubnis der Autorin, und dann hatte das Kunstmagazin entschieden, daß dieser Text nun nicht mehr neu sei oder was und wird ihn nicht drucken. Auch wenn ich beteuerte, daß es sich um einen Minorblog handelt mit 5, maximal 7 Lesern.
Dann hatte ich dem Magazin einen jammerigen Brief geschrieben: ich wollte doch nur, ich wollte doch nicht, ich wußte doch nicht, ich dachte doch nur usw. und nach zwei Wochen, Anfang Mai, kam eine Antwort, sie drucken es jetzt doch, im Printheft, aber ich habe noch keins.
Am 16. April 2010 um 13:38 Uhr
ernsthaft? die druckens nicht, weil du es hier eingestellt hast? ham die nen knall? mit was für einer begründung denn? ist das alles armselig. und, ja, die ausstellung war sehr gut, ich hab seit robert rauschenbergs drawings for dante s inferno, 1964, nicht mehr so was gutes gesehen, was noch viel besser geworden ist. danke.
Am 16. April 2010 um 15:07 Uhr
EI WUFFI HELENA
ja, Begründung ist wohl, daß der Text ja nun schon veröffentlicht wäre. Ich habe ihn natürlich gleich rausgenommen vor Schreck, aber so wie es aussieht hat es nichts genützt.
Am 16. April 2010 um 16:25 Uhr
wo geht, bzw. kommt das Werk denn jetzt hin?
Am 16. April 2010 um 16:26 Uhr
ja, aber da muss doch auch die verfasserin noch ein wörtchen mitzureden haben, oder? und ausserdem schaltet das kunstmagazin sicher doch auch selbst artikel frei auf der homepage, und zudem kauft man sich das magazin doch nicht wegen einer, eher kleinen, ausstellungskritik. und zudem hätte man in dem gedruckten artikel doch sicher auch auf deinen trust verwiesen, schieben die da nicht nur was vor, damit sie stattdessen was anderes einschieben können, weils ihnen vielleicht gerade so in der kram passt?
zudem, wenn hier der name des magazins steht, ist es für das magazin auch nicht verkehrt, ich hab seit jahren darum mal wieder in nämliches magazin überhaupt geguckt und wollts mir wegen des artikels, den du hier eingestellt hast, kaufen, und hab ihn in der märzausgabe nicht gefunden und gedacht, na, kommt dann wohl erst im april. als wenn ich mir ein buch nicht gekauft hätte, dessen texte schon mal irgendwo vereinzelt erschienen sind.
das ist nun wirklich ganz und gar überflüssig und ärgerlich und sinnlos bestraft. als wenn das hier nicht eine ganz und gar fantastische seite gegenwärtiger deprivationsgestaltung wäre, ohne auch nur im geringsten dabei zu depressieren.
Am 16. April 2010 um 16:58 Uhr
weiß ich nicht, wo das Werk hinkommt. Ich selber kann es nicht lagern, ich dachte es irgendwie einzurollen. Mit was dazwischen. Und mit den ganzen sonstigen Problemen: es ist alles ganz einfach und wie gewohnt. Wenn kein Geld winkt, dahintersteht bzw. schon drinsteckt kann man eigentlich gleich aufgeben oder macht sich zum Kasperle, wie ich. [was mehr hergibt]
Ich glaube, das Magazin hatte Thomas gleich eine gesalzene Anzeigenpreisliste geschickt, damit er sich seinerseits revanchieren kann für den kleinen Artikel, falls er käme. Und da er das nicht kann oder auch nicht will, macht es die Entscheidung leichter, diesen Artikel nicht erscheinen zu lassen, sondern einen anderen über eine Ausstellung einer Galerie, die so eine Anzeige bezahlen kann und gerne bezahlt. Das weiß ja jeder und die meisten sagen: tja, so ist das halt. Wissen wir doch und arrangieren uns damit. Ich aber sage euch: ihr seid des Teufels und es darf nicht hingenommen werden. Heute nicht und morgen nicht. Und wenn man sich noch so lächerlich macht damit.
Am 16. April 2010 um 17:02 Uhr
recht hast du.
Am 16. April 2010 um 17:04 Uhr
Ja, auf so einem Niveau wie Schwerter zu Pflugscharen o. ä.
Süß.
Liab.
Besser investierte ich in einen Besuch bei der Kosmetikerin und prägte mir die Poschardt-Texte in der Die Welt gut ein. Da hätte ich sicher mehr von.
Am 16. April 2010 um 17:20 Uhr
bzw. muß man sich in die Lage bringen, selbst Verhaftungen vornehmen zu können, als sich nur zu beschweren (die Arme). Natürlich. Aber diesen ganzen [unfreien] Kontakt und das ganze [unfreie] Kommunizieren immer und diese „Gesellschaft“ usw., das muß man auch können und irgendwie wollen. Ich will mich damit ja am liebsten nicht soviel beschäftigen müssen, sondern meinen Interessen und meiner Arbeit nachgehen. Bzw. natürlich meiner Nicht-Arbeit. Verhaftungen gleich vom Bett aus vornehmen.
(lustig! und warum ist es so lustig? just what is it? weil nichts härter bestraft wird, als die Verbitterte Alte. Verbitterte Alte {in her Majesties fullest unfreshness}, wenn man sich das leisten kann, hat mans geschafft.)
Am 16. April 2010 um 23:23 Uhr
so, you made it. nur bist du far von alt und verbittert, möglicherweise bestraft man doch etwas anderes in deinem fall, oder straft gar nicht, sondern hält sich nur an die anzeigenkunden. so simpel wie hart, aber völlig verbitterungslos. einfach ein 12 million dollar stuffed shark gewerbe eben, mit kopfgeld für haihunter.
Am 17. April 2010 um 00:24 Uhr
Shark Gewerbe läd und wertet die Chose unnötig auf. Geil die Gefährlichkeit usw., ich sage lieber: es ist ja egal, was man für wahr hält. Es interessiert, was die darüber getroffenen Aussagen ihrerseits dann wieder bewirken.
Loblähmung Lob oft zweischneidig, lieb gemeint und gruselig, auch geht s nicht unbedingt um mich, persönlich.
Am 17. April 2010 um 01:15 Uhr
oh, diese falsche angst vor lob. lob muss man nur dann fürchten, wenn er folgen zeitigt, oder was verlangt wird, oder der lobende unausstehlich ist. ich verlang nix, mein lob blieb immer schon folgenlos und ich bin nicht unausstehlich. grusel dich mal nicht zu sehr ganz unpersönlich. ein trick wäre vielleicht, nicht den freundlichkeitsfanatiker in mir hier anzutriggern, ginge vorzüglich mit weniger unpersönlicher selbstzerfleischung. ansonsten muss ich leider manchmal loben.
Am 17. April 2010 um 01:37 Uhr
Lob zeitigt Verknackung, Verknastung, Verpflichtung. Gerade in einem solchen Rahmen hier. Eine eher schädliche Wirkung hat. Was ich nicht verstehe, warum dir das [Unangenehme daran] so unverständlich bleibt. Da wir das Thema so oder ähnlich schon öfter hatten. Das lösche ich gleich: aber mir leuchtete das beleidigende Wort vom KUHSTALL und der Kuhstallwärme von ANH sofort ein. Ich dachte: da ist wirklich was dran. Entschuldige. – Freundlich ist man auch gern aus Angst vor Kritik. Das ist womöglich „menschlich“, der Sache abträglich, da Rücksichten und Verstellung einfordernd, ob du willst oder nicht. Einer schmiert den andern zu. Besonders Frauen, und das ist das Gegenteil von hilfreich, das trägt nur zu Stillstand bzw. Gemütlichkeit, Schleim bei. Schlecht. [das ist ungerecht. Ich meine nicht Frauen, ich meine einen weibischen Zieh- und Schmiersumpf, den man bei allen Geschlechtern findet. In den man bloß einwilligen braucht, schon hat mans schön.]
Bitte finde mich gut, bitte hab mich lieb, bitte tue mir nicht weh.
Dann mache ich es bei dir ebenso. Ist das was?
Am 17. April 2010 um 01:55 Uhr
ach ach. die schädliche wirkung ist auch etwas selbstgemacht, ah, iss mir neu, dass ich nicht kritisiert werde, du kommst nur nicht mit der strategie kill them with kindness klar, die scheint dir völlig neu oder sinnlos, deine ist eine andere, geschenkt, michaela, wirklich. kannst du gerne löschen.
Am 17. April 2010 um 02:00 Uhr
kritik erfährt man doch völlig unabhängig davon, wie nett man ist, komisch auch, dass ich dann ja in hohem bogen auch aus dem kuhstall flog. du baust manchmal ganz ähnliche fronten auf, die ich aber für falsch und abträglich halte, aber offensichtlich kann halt ein jeder nur so, wie er kann.
Am 17. April 2010 um 02:01 Uhr
du meinst, alles wäre dasselbe, weil für dich alles Theorie ist.
Das verstehe ich. Alles ist dasselbe, wenn es ungedeckt ist.
Am 17. April 2010 um 02:03 Uhr
Wenn du selber sagst, niemand braucht einen Meter Scho im Regal und das so schlecht findest, was du machst, ja, WARUM machst du es dann? Aus welchem Grund erlaubst du es dir? DAS ist wichtig und das mußt du selbst wissen, das leistet kein Lob von anderen
Am 17. April 2010 um 02:04 Uhr
wie kommst du darauf, ich bin ja wohl ganz praktisch vertrieben worden und erfahre auch ganz praktisch kritik. das ungedeckte verstehe ich nicht.
Am 17. April 2010 um 02:05 Uhr
Du mußt bestimmen ob du ein Fall bist, der vorkommen soll.
Am 17. April 2010 um 02:06 Uhr
und das einlösen [einzulösen versuchen über die längere Strecke]
Am 17. April 2010 um 02:07 Uhr
ich hab nicht gesagt, dass ich es schlecht finde. ich hab nur gesagt, dass es niemand braucht, das ist ein kategorialer unterschied. ich finde vieles von mir nicht schlecht. ich mache das allermeiste gern und es macht mir freude.
Am 17. April 2010 um 02:07 Uhr
falls ja
Am 17. April 2010 um 02:09 Uhr
und zudem war es wohl auch eine aussage über die menge, die nicht in jedem fall die wirkung steigern muss, vielleicht braucht man durchaus 5-6 bücher scho, aber warum 20?
Am 17. April 2010 um 02:13 Uhr
ich bin altmodisch, vielleicht, und bleibe bei
warum überhaupt
Am 17. April 2010 um 02:14 Uhr
weil ich es machen will.
Am 17. April 2010 um 02:16 Uhr
x
Am 17. April 2010 um 02:18 Uhr
aber eben auf meine art, und die heisst nicht 3 bücher und einen vollgeschriebenen blog im jahr. ich denke, darum gehts auch dir, es so zu machen, wie du willst, und dir nicht vorschreiben lassen, von wem auch immer, wie man es zu machen hat, nämlich vielleicht nicht einen noch nicht gedruckten artikel ins netz stellen zb.
Am 17. April 2010 um 02:20 Uhr
ich versuche eine mir selbst unbekannte organische Form, die ich selber gerne beobachte, die ich vielleicht von ihrem Ende he
Am 17. April 2010 um 14:01 Uhr
Ich WERDE heute die Fenster putzen. Ich bin es leid.
Ich WERDE die Töne, nichts mehr wird kommen.
Am 17. April 2010 um 15:09 Uhr
wird kommen!
Twitter: laufe herum wie Falschgeld. Bild-Zeitung.
THE EQUALS
Am 18. April 2010 um 11:09 Uhr
3 Artikel über die Bienen, Ritter, in der FAZ am Sonntag, Wissenschaft, und auch ein anderer netter (pädagogischer) Text s.u.
Matt gedenke ich der Wildbienenwand und suche des Fotos.
Soziale systeme
Urszene der Aufklärung
Von Jürgen Kaube
Platons Höhlengleichnis ist einer der prägendsten intellektuellen Mythen überhaupt. Kurz erinnert: Gefesselte sitzen in einer Höhle, an deren Wand sie, fixiert in ihrer Blickrichtung, Abfolgen farbiger Schatten sehen, die von Objekten ausgehen, welche in ihrem Rücken an ihnen und einem Feuer vorbeigetragen werden. Sie halten die Schatten für die einzige Wirklichkeit. Platon fragt, was wohl geschähe, würde man einen von ihnen zwingen, sich umzudrehen, oder ihn gegen seinen Widerstand ans Tageslicht zöge. Denn das sei Philosophie: Leute, denen Schatten genügen, gegen ihren Willen der Erkenntnis auszusetzen.
In seiner aus dem Nachlass publizierten „Theorie der Lebenswelt“ gibt der Philosoph Hans Blumenberg dieser Geschichte eine kleine Wendung. Zunächst notiert er, wie pessimistisch das Menschenbild Platons ist. Die Gefesselten verspüren nicht einmal einen Mangel, keinen Hunger nach Gegenstandserfahrung, wenn sie mit Bildern versorgt werden. Auch ihr Wissenstrieb sättigt sich am Wechsel der Phänomene. Solange die Scheinwelt komplex genug ist, entsteht kein Bedürfnis, aus ihr herauszutreten.
Es sei denn vielleicht, so Blumenbergs kleine Umformung des Gleichnisses, eine Störung tritt auf. Die Träger der Objekte könnten ohnmächtig werden, ein Geräusch zur Drehung des Kopfes bewegen oder ein Streit unter den Maschinisten des phänomenalen Kinos ausbrechen. Dann entstünde wohl bei den Insassen das Bedürfnis zu klären, was los ist. Blumenberg stellt sich diese Klärung als Delegation vor: Einer würde im Auftrag der Neugierde aller anderen losgeschickt, um nachzuschauen. Man muss sich demzufolge den Menschen als ein für Störungen empfindliches und zugleich delegatorisches Wesen vorstellen, um seine Bereitschaft zu erkennen, aus seiner Lebenswelt zwar nicht schon selbst herauszutreten, aber eine solche Abkehr vom Naheliegenden doch zu begrüßen.
Es ist, mit anderen Worten, der Sinn für Arbeitsteilung, also dafür, nicht alles selbst tun zu wollen, der es ermöglicht, das Bestehen auf der Wirklichkeit des Scheins mit der Erkundung, was los ist, zu kombinieren. Wer hingegen glaubt, dass richtig getan nur ist, was er selbst tut, für den wird vieles, um nicht zu sagen: das meiste, ungetan und ungewusst bleiben. Das Gegenteil der Delegation wäre übrigens in jener Szene die endlose Diskussion aller Insassen darüber, was es mit der Störung wohl auf sich hat.
Hans Blumenberg: „Delegation als Höhlenausgang“, in: ders., Theorie der Lebenswelt, Frankfurt am Main (Suhrkamp Verlag), 2010.
Text: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 18.04.2010, Nr. 15 / Seite 57
Am 18. April 2010 um 13:29 Uhr
Die Bedingungen der Möglichkeiten sind so schwer einzuschätzen und wirken stark reglementierend, so sollte es nicht sein, gewiß, es ist aber so. Was bleibt mir denn übrig zu tun. Es war mir bedeutet worden die Angst, die ich zwar sehr, doch nicht so stark hatte, aus guten Gründen besser doch auch sehr stark zu haben, und dann hatte ich sie auch sehr stark bekommen. Ich weiß auch nicht, wirklich nicht, von wem die Hinweise kommen und was sie besagen wollen.
ich sollte getäuscht und verlacht werden in ganz großem Stile
Neben mir im Internetcafe am Zülpicher Platz ruft jemand schon das 71. Mal “Hallo?” in sein Kopfhörermikrophon.
Am 23. April 2010 um 15:23 Uhr
mein Gott, wie schön, im Internetcafé, am Zülpicher Platz, in Köln……….
…na, dann ist doch mit den Bedingungen der Möglichkeiten alles in bester Ordnung??!
(Sorry, ich hoffe es stört nicht wenn ich hier mitlese, ist einfach zu interessant.)
Aber keine Zeit mehr, raus auf die Weiden, mit Kühen und Traktoren.
Am 23. April 2010 um 18:33 Uhr
Du hast es gut!
und zum lesen ist es ja gedacht.
Am 24. April 2010 um 09:46 Uhr
Ich traue diesem Internetbraten nicht. Ich fahr auch mal kurz raus.
Am 25. April 2010 um 11:47 Uhr
Hm, jetzt mußte ich ständig an die Bedingungen der Möglichkeit denken: das waren doch die Bedingungen der Möglichkeit von Erkenntnis überhaupt, oder? Und diese Bedingungen waren : die reinen Formen der Anschauung, Raum und Zeit? Die reinen Verstandesbegriffe, die Kategorien?
(Die hab ich schon nicht mehr verstanden; nicht weit gekommen in diesem riesen Schinken; aber immer noch besser als jeder Internetbraten? Oder einfach nur gewohnter! Lesen im Internet geht ja noch ganz gut, aber mit dem Kommunizieren hab ich so meine Schwierigkeiten. Nie komme ich mit meiner Beurteilung des Anderen so richtig an ein Ende. Meintest du das mit dem Internetbraten?)
Synthetische Urteile a priori sind glaube ich dann wieder keine Bedingungen für die Möglichkeit von Erkenntnis, Erkenntnis war ja irgendwie die Übereinstimmung von Sinnlichem in der Anschauung einerseits und dem, was vom Verstand kommt, andererseits. Also Anschauung und Verstand waren die Bedingungen der Möglichkeit von Erkenntnis? Leider hab ich das schöne Buch nicht mehr, um nachzuschlagen. Im Internet macht das keinen Spaß, irgendwo in 1000den html-Seiten im Kant rumzuscrollen.