20 Jazz Funk Greats
Ill communication
Im Tal der tausend Teufel
very ill communication
16.12., 12:43
Es schneit. Es kommen zwei Männer und richten eine Gegensprechanlage ein. Sie erklären mir, wie man den Ton aussucht und die Lautstärke reguliert.
– Leiser? – Ja. – Noch leiser? – Ja.
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WSW 21. Dezember 2009 18:47 Uhr MEZ
Uncouth. TG. TG. (1979)
Am 17. Dezember 2009 um 20:46 Uhr
Ich will es selbst nicht lesen und muß es daher weglöschen.
Am 18. Dezember 2009 um 15:07 Uhr
Liebe Alleine Irren,
wie bewerten Sie die Ausführung der Sex-Szenen in den Sämmtlichen Gedichten?
Am 18. Dezember 2009 um 23:20 Uhr
oha – bis wann erwarten Sie die antwort? ich kann mich nur an mineralwasser erinnern. bin aber derzeit nicht in der lage, das ganze nochmals zu überprüfen.
Am 19. Dezember 2009 um 01:25 Uhr
sobald als irgend möglich!, denn ich habe mich da insgesamt heute in eine enorme Wut hereingesteigert, die ich dringend abgleichen möchte, z.B. Richtung war: Du sollst die Frau, dein Weib, nicht so bescheuert verklären, du tust ihr und ihrer Sache keinen Gefallen, ganz im Gegenteil!
Am 19. Dezember 2009 um 11:55 Uhr
Ich verweigere Englisch. Die englische Pest. Erst wenn die Elite nur noch englisch spricht und die andren gor nix mehr, werdet ihr verstehen 2:38 AM Dec 18th from web
ich will auch nicht twittern.Nur mit dir.Ich erwachte mit erhobenen Händen in der Dunkelheit und wollte nicht wissen, was ich geträumt habe. 2:40 AM Dec 18th from web
Ich schicke dir noch ein schreckliches mit Dior-Brille. War nur beim Aldi. Man muß lachen wenn man auf die Straße tritt weil es so kalt ist. about 18 hours ago from web
kenne DJDeutschland nischt, aber die Follower, die sich hier andienten, habe ich sofort geblockt, geil!Ich hasse Twitter, aber nicht dich. about 11 hours ago from web
Größter Fehler des Kommunismus: gut gemeint. less than 5 seconds ago from web
wasn t born to follow
less than -5 seconds ago from web
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gerne lese ich ich die TWEETS von Goncourt, und auch die von Malomalo (hoffentlich brechen sie jetzt nicht ein.)
Am 22. Dezember 2009 um 01:19 Uhr
ich fürchte, ich muss von meinem losen versprechen zurücktreten. bei der vorstellung das buch nochmals um jene stellen zu durchsuchen, beschleicht mich unpässlichkeit. in meiner erinnerung so ein sentimenter sagbarkeitsstolz, leichter ekel, trübe rührsal der durchführung, wasauchimmer, egal
wohingegen die wimpern des onlinekoordinators !!!!! – hab mir aufgelöst in schwärmerei, wiege 20 gramm und kann über das geschäft der körper nichts aussagen mehr.. „der schluss ist mehr zu ändern nicht“ (daniel caspar von lohenstein) – todlosigkeit, enttittung, defotzication forever.
Am 22. Dezember 2009 um 21:19 Uhr
Es ist an der Zeit, das Thema zu lösen nach dem Sie gefragt haben. Mein Zug morgen fällt aus. Jetzt muß ich für immer hier bleiben.
Am 22. Dezember 2009 um 22:26 Uhr
mein flug wird immer auf mich warten.
Am 22. Dezember 2009 um 22:34 Uhr
und mooooOOo—ment, ich hab doch nicht gefragt, haben Sie nicht gefragt.. oder hab ich gefragt und kann mich nicht erinnern, oder war nicht gefragt, oder ich täusche mich – denke zuweilen: sagen, „ich täusche mich“ – scheint so eine süße umsicht zu hegen mit der eigenen täuschung, es einfach selbst zu tun – zu zweit sein an der schwelle, und sich zu täuschen, in sich!. und es sich dann noch zu sagen. super. oh, es klingelt.
Am 22. Dezember 2009 um 23:01 Uhr
Hallo?
Am 22. Dezember 2009 um 23:23 Uhr
ich hatte gefragt wegen dem Buch. Weil, Sie fanden es ja zunächst ganz gut, ich bin immer noch nicht durch damit, aber es ist (jetzt) egal. Ich lese ein anderes. Die Ratlosigkeit darüber, am Leben zu sein. Spaten Münchner Hell hatte ich auf dem Dach gelagert. | Bißchen wenig Zitsch. | Ab und zu schleicht jemand durch den dunklen Gang. Da wird mir bang.
In dem großen Haus mit den vielen Steinen.
rah rah rah
Am 23. Dezember 2009 um 00:01 Uhr
oh ich telefonierte eine ewigkeit. denn eine krähe war mit mir – aus der stadt gezo-o-gen.. /// ratlosigkeit – adressiert man mit dem bekenntnis, ratlos zu sein, nicht immer eine dritte autorität? etwas, das mir äußerlich ist? protestantische äußerlichkeit ist innen. sei innen. da wäre schon die idee der geäußerten ratlosigkeit: aufgabe zugunsten des kleinmuts. frage wäre, ob der rat von innen nach außen oder von außen nach innen berät.
Am 23. Dezember 2009 um 00:16 Uhr
Der Satz aber: Die Ratlosigkeit darüber, am Leben zu sein, (…), entlastet mich eher und ist gar nichts Schweres oder Kleinmütiges, im Gegenteil. Ich höre und lese es viel zu selten! Es ist etwas Schönes!
Aber vielleicht auch nur bezogen auf das Ganze und nicht Ratlosigkeit bezogen auf kleinere Einzelfragen. Wie kleinere Einzelfragen im Moment ausfallen sei mir im Moment egal und IST es mir auch. (Gut)
Am 23. Dezember 2009 um 00:24 Uhr
ja. dann wäre beinah schon ratlosigkeit gleichbedeutend mit leben? man beklagt die mischung und sieht nicht, dass die mischung das leben ist?
Am 23. Dezember 2009 um 00:28 Uhr
in dem Fall ich, läuft ein paar Tage herum mit einer vor- oder nebensprachlichen Quälerei und dann liest man irgendwo einen schlichten Satz und denkt auf einmal, dankbar: ja. Was die Quälerei vorerst beendet. (Aber ich kann mir selber weder zusehen noch anhören noch jetzt hier.) Ganz ganz schlimm. Nichts trifft etwas. usw. Und selbst das Nichts noch zu ausgestellt.
Am 23. Dezember 2009 um 00:43 Uhr
das nichts ist immer da. keine sorge um nichts, denn nichts ist versorgt.
O sagte heute etwa: anstand und klarheit kommen zusammen. (ich vereinfache)
Am 23. Dezember 2009 um 00:50 Uhr
Ja. Ich werde nun das Haus umstülpen und mich in seine kalten Falten legen. Gute Nacht.