Die Ekelhaftigkeit, ein Mensch unter Menschen zu sein. – Was?

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Nichts als die Wahrheit

geht ja leider nicht, aber ohne Not nicht lügen. Die Leute verstellen sich dauernd und wundern sich dann, daß sie Depressionen haben. Tja! Dann kam eine die sagte, sie würde es nicht verstehen, also ich soll das doch jetzt mal sagen, wie das zu verstehen sei, also sie verstehe es nicht und hätte es sich jetzt immerhin 2 mal ganz angesehen (der Loop geht 17 Minuten. 104 Bilder, stehen jeweils 10 Sekunden, die meisten sind nicht neu.)

Ach, ich sagte, es gäbe ja in dem Sinne nichts zu verstehen, da sei jetzt jedenfalls keine zu entziffernde Geschichte angelegt usw., und wenn es einem nichts sage, nicht so liege, man das doof findet, dann sei das – wohl eben so. Und ich selbst fände ja Sachen, die man nicht versteht immer viel äh – reizvoller oder so – und hätte nicht gern Erklärung und Vermittlung und die ganze Welt ist so übervoll mit Service und Dienstleistung und Pressetextgequatsche, – – man versteht doch immer viel mehr, als einem lieb ist. Und das wolle ich hier nicht auch noch haben.

War sie glaub ich nicht so zufrieden.

War mir natürlich egal.

//in dem Fall//

Einem anderen sagte ich, ich hätte es hauptsächlich gemacht wegen dem Umfeld, Situation und dem Nebenfenster, an das man ja praktisch nicht herankäme. War praktisch auch nicht gelogen.

Nicht alles der Verständigung dient.

Sputnik am Samstag besonders schön.

Ich denke die ganzen Tage schon: Demnächst versagt ein altes Verhalten und deshalb will ich jetzt was lernen. So kommt man zu

Fehler werden gemacht werden, furchtbar wird es sein, das müßte man aushalten

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# admin Am 28. August 2008 um 13:00 Uhr

Diese Dame war ja regelrecht sauer. Sie wollte ja nicht verstehen (verstehen tut man immer was, irgendwas), sie wollte wissen, was ich m e i n e und wollte wiederum nicht verstehen, daß, wenn ich sage, was ich meine es doch überhaupt nichts nützt! Davon abgesehen könnte ich es so einfach nicht benennen und es würde sich was ganz anderes darüber herstellen, wenn ich es könnte oder täte, usw. Wenn ich e h r l i c h wäre würde ich sagen: die Art der Darstellung und was da ausgewählt und kombiniert wurde soll zumindest dazu verleiten, etwas tiefer rein zu wollen. Teaser-Funktion. Schamhafte Werbung. Rücknahmen. Gerippe. Das interessiert aber nicht jeden, worauf ich hinauswill und das ist ja okay. Völlig! Es ist ja wie gesagt sehr viel im Angebot, mit Lohn, der einem vielleicht lieber ist.

(ich zumindest möchte mit keinem tauschen)

Für die Leute die das hier lesen ist es vielleicht eher langweilig, denn sie kennen die Bildchen ja schon von hier. Allerdings nicht in groß und nicht in dieser sagenhaften Umgebung. Ich bin komischerweise – obwohl ich über 4500 durchgesehen hatte, wieder zu denen gekommen, die ich selbst schon gut kannte. – Kurios. Mystery/Channel

Slash Slash

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13 Reaktionen zu “Die Ekelhaftigkeit, ein Mensch unter Menschen zu sein. – Was?”

  1. admin

    was noch?

  2. admin

    was dem einen eine ganz eine klare Botschaft ist, kommt beim anderen verquer oder gar nicht an, der Klinsi z.B., und umgekehrt wahrscheinlich. Was der eine für kriminell hält, erwähnt ein anderer gar nicht erst

    anfangen, nicht rumraten

  3. alleine irren

    nun ja verstehen ist ja meiner r-fahr-ung nach immer: selber verstehn. ja. hm. mein zimmer derzeit voller insekten, die regenschauer imitieren mithilfe ihrer härchen – und dem chitin, wennse haben. hintergrund bildet laub, pink noise. alles sehr still. als ich zurückkam, wars wie inne neue stadt, obwohl ich nur drei tage wegwar. jetzt liegt alte das zeugs im weg, wiesooft und eigentlich auch gar nicht neu. das verstehen, so der ulf, hat der teufel gesehn. am besten mal nicht verstehen, nein, besser: nicht verstehen genießen lernen. und ich verspreche, unter zuhilfenahme meines gsamten teams: das sind fähigkeiten, die werden einmal belohnt. ich meine EXPLIZIT: die fähigkeit, nicht verstehen, zu genießen. also: ich genieße, was ich nicht verstehen. nicht den genuss missverstehn, das ist nicht gemeint, sondern eben – um mich zu wiederholen – das ncihtverstehen SELBST – genießen lernen. die kann man noch mal gebrauchen, die fähigkeit, das kann ich aber versprechen. inzwischen krabbeln zwölf insekten an mir rauf, wenn sie im nacken ankommen, muss ich sie leider (aus missverständnis, nehme ich an) zermalmen.

  4. alleine irren

    könnte aber auch ekel sein. oder herbert.

  5. helena

    jetzt hab ich wieder einen leinen Ansatzpunkt, nach dem ersten der nur hieß: ich finde Kunst als Unterhaltung großartig. Nur weil ich merke, daß ich ohne Unterhaltung und damit sind flackernde Bildchen gemeint, wohl krepieren würde. Dazu gehört ja „sich verführen lassen“. Am liebsten von Trashfilmen, deren Plot egal ist; also es keinen Ärger an den ewig großen Geschichten gibt, mit ihrere albernen Moral. Oder Serien; auch hier der Plot unwichtig im Sinn der großen Geschichte weil das wiederhohlende Element hier zu Beruhigung und Bindung beiträgt. Denoch: es ist doch so einfach, etwas über das nur „gefühlte“ und mysteriöse in der Komposition hinauszugehen. Die Dinge bezeichnen und benennen und in neuen, ausgedachten (oder relevanten) Ordungen zusammen setzen. Bestenfalls wird das offen, weil diese kleine Maschine erklärt werden kann, ohne das sie Sinn verliert; meistens lustig. Ob das der Frau geholfen hätte, weiß ich nicht. Es ist auch nicht soo einfach. Man braucht erstmal einen kleinen Abstand zu den Sachen und muß eben herausfinden, auf was für anderen, verschiedenen Ebenen sie Gemeinsamkeiten haben, das kann auch blau sein. Oder wie von der Ferne mit Bürstenpinselstrichen gemalte Insekten. ( )erstmal, helena

  6. helena

    steht da ja auch schon: Ekel oder Herbert

  7. admin

    Heute wars so schön am Rhein. Junge Kanuten, wie sie gegen die Strömung um einen Felsen herummußten. Mei, das war aufregend. Die dünnen Ärmchen, sie schafften es nicht und taten mir so leid. Dann schafften sie es doch noch. Da war ich froh. Gute Nacht.

    Kam mir vor wie ein Pavian auf meinem Felsen.

  8. admin

    L H, ich überlege an einer nicht-lächerlichen Moral, bevor ich jetzt die Einkommensteuererklärung zum Finanzamt Altstadt-Nord endlich bringen kann. Dann mach ich mir zur Belohnung n kleinen Druck und fahr zu Alan Parsons Projects Manfred Manns Earth Band

  9. admin

    es wird sich alles aufklären. Das ist meine Meinung.

  10. admin

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  11. admin

    Jetzt beim Wäsche aufhängen denke ich: ich bin so ein glücklicher, zufriedener Mensch geworden, weil meine Eltern mich nicht [aktiv] verdummt haben [genug mit sich selbst zu tun hatten.]. Mir nicht hinterhergestiegen sind, um mich mit Wissen zu bedrängen, sondern in Ruhe gelassen haben. Ich z.B. tagelang im Wald alte Steine zu Mehl zerreiben konnte, ohne daß sie nur einmal nach den Hausaufgaben frugen.

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    22:00 Nachdem Keili den ganzen Tag mit niemand gesprochen hatte, abends starke Anfälle von Leutseligkeit auf der Straße.

    0:14 Die Lanz-Sendung ist eine deutsche Gegenwarts-Härte, die ich kaum verarbeiten kann. (wirklich)

  12. admin

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  13. admin

    getting over it

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