Es sind alle Dinge so voll Mühe, daß es niemand ausreden kann
Du lässest sie dahinfahren wie einen Strom; sie sind wie ein Schlaf, gleichwie ein Gras, das doch bald welk wird, Meine Tage sind dahin wie Schatten, und ich verdorre wie Gras.
Ein Mensch ist in seinem Leben wie Gras, er blüht wie eine Blume auf dem Feld; geht auf wie eine Blume und fällt ab, flieht wie ein Schatten und bleibt nicht.
Es spricht eine Stimme: Predige! Und er sprach: Was soll ich predigen? Alles Fleisch ist Gras, und alle seine Güte ist wie eine Blume auf dem Felde. 6 das da frühe blüht und bald welk wird und des Abends abgehauen wird und verdorrt. 7 Das macht dein Zorn, daß wir so vergehen, und dein Grimm, daß wir so plötzlich dahinmüssen. 8 Denn unsere Missetaten stellst du vor dich, unsre unerkannte Sünde ins Licht vor deinem Angesicht. 9 Darum fahren alle unsere Tage dahin durch deinen Zorn; wir bringen unsre Jahre zu wie ein Geschwätz.
In der S-Bahn eine Frau mit einer schwarzen Sonne auf dem Rücken sehr sauber gestochen. Der Freund war komplett zugerankt, sah aus wie deutsches Skatblatt. Blatt, Schellen, Eicheln, Hände frei und Hals frei (Job). Beide schwarzgefärbte Haare. Man stellt sich wunders was vor, was diese Leute Tolles, Krudes, Unverständliches denken und sagen, dabei kennt man es schon, wenn man sie fragt, versteht es sofort. Ja klar, das verstehe ich gut. Die geschwätzigen Briefe der Thule-Gesellschaft lese ich immer ganz gern, ähnlich wie früher die des Missionswerkes Werner Heukelbach, die anfingen
Liebe Mitstreiterin im Geiste!
Die Unerlösbarkeit wird dich immer neue Metamorphosen finden lassen und Eugen Drewermann ißt am liebsten Sandkuchen. Auch das erfreue dich.
Ja, erfreue dich nun wieder, nachdem du dich so lange plagtest. Nicht fragen, denken. Man wird darüber nachdenken können bis zum St. Nimmerleins Tag, man wird es so nicht rauskriegen. Wenn ich irgendetwas weiß, dann ist es das. Davon ich singen und sagen will.
Ist denn der Mensch ein Esel, an dem ihr ziehen und zerren müßt?
Lauter Zieher und Zerrer seid ihr mir, am Menschen, am Esel, so spricht der Herr.
5.8.
Die armen Grethers.
„Seit nunmehr 25 Jahren wollen wir an ihren Wünschen, Abgründen und Rollenspielen teilhaben, denn wir ahnen bei jedem Schritt Leben, das sie uns vortanzt, dass es unsere eigenen archaischen Sehnsüchte sind, die sie so überaus kunstvoll auf die Spitze treibt, und darüber hinaus.“
~
Am 6. August 2008 um 13:18 Uhr
Klasse!
Am 7. August 2008 um 00:40 Uhr
also ich find ja das ding, also das rebegründbarkeits (rehbegrünungs) ding, also das madige madna ding, also das, — — also ich weiß nicht, liegts an meiner tendenz zur generellen negativität, die ich hier immer wieder flutweise anzuerkennen gezwungen bin, oder liegt es daran, dass ich etwas vergaß oder niemals wusste? aber ist das nicht furchtbar? objektiv? und was will ich wem denn weiter hinterhertragn, und kaum etwas würde ich ungerner (ungarner) lesen, als das da, dann lieber noch knut kant auf ungarisch, oder strahlend-schöne-prämienwelt, das bonusprogramm, späsommer 2008, vierundzwanzugtausendmal… hintereinander. und „andraseits“ hat ausgedient und sitzt mit die tauben ponys unter der trommel und rappelt stumm vor sich bei. so siehts doch aus.
Am 7. August 2008 um 13:00 Uhr
Ich kann das oft nicht begreifen, was die Leit sagen, wenn sie sagen, das sei so interessant. Ich glaube sie merken nichts mehr. Wenn sie lügen. Wenn man nichts mehr merkt, lügt man vielleicht gar nicht, dann hofft man wohl, durch die heisere toll-schön Beschreiung und gespieltem Enthusiasmus wird es dann irgendwann von selber toll und schön. Wird es natürlich nicht. Dieses ganze Vorwort ist so lang und dumm, daß ich es kaum fassen kann. Nicht nur, sondern auch, andere wiederum, auf 17 Seiten. Spannende Autoren, namhafte Künstler, und umgekehrt!! Die Kuratorin darf auch noch ihren Seiber loswerden, Seiten bespielen! Papierseiten in s/w bespielen! Hoffentlich mit Positionen und Strategien bespielen! Künstler eingeladen, die sich mit dem Thema schon einmal befaßt haben! und zwar gesellschaftkritisch relevant, und/oder auf Konzerte gehen! Und namhaft sind und oder werden. Die Welt eine einzige laue ausgewalzste Auftragsarbeit, ödeste Rechenschaft, wo sie gar niemand fordern tut, totmüde traurig und hilflos zur Zwangsbegeisterung bestellt und selbstverständlich angetreten. wie Glavinic über das Romanschreiben. Atmospär Atmospär, 10 mal sagen Atmosphär, dann stellt sie sich von selber her. Tut es nicht. Ihr Wort des Dichters, Alleine Irren, ist so unauffällig, unspektakulär und wahr: daß man bei sich bleiben muß und sagen, was da ist.
Ja die schlaflosen Fragen unserer Zeit, meist sind sie zu drängend und zu schutzlos, um beantwortet zu werden. Besser so. Es gibt keine stolzen Frauen ohne Königin, und das ist die „Pop-Queen“ „die Chefin“
Wie arm ist das denn
von Frauen die das ganze Gender und Rrriot-Zeug hoch- und runter usw. ich versteh des ned
jahrzehntelang des Gender- und Rrriot-Zeug um dann bei Madonna zu landen und sie für ihre Disziplin und an-sich-Rummacherei zu bewundern, wie JUNG die MIT 50 aussieht. Das ist das Ergebnis, Mehr nicht
ich fand gut, daß die Grethers mit 25 zwischendurch schonmal wie 50 aussahen und schlechtgelaunt ihre sinnlose Hektik verbreiteten und nur genervt haben mit ihren Nikotin-Kaugummis oder vergleichbarem Kram, wer sie wie grüßt oder nicht und wen sie wie grüßen oder nicht
Am 8. August 2008 um 01:21 Uhr
ich freue mich
Am 8. August 2008 um 13:40 Uhr
durch
nicht price
nicht jetzt einen
jetzt einen jetzt nicht
sonntag juergen gemeint
wer das lesen könnt
ich nicht
Am 8. August 2008 um 17:35 Uhr
so müde
Am 8. August 2008 um 22:42 Uhr
vom Seufzen
Am 8. August 2008 um 23:44 Uhr
sonntag
montag
dienstag
Am 9. August 2008 um 00:42 Uhr
P.S. Today I got informations (URKUNDEN) from/about the FREIMANNS (also: Freymann) which are the people from east-prussia I came from. Mostly Birth- and Death- Announces because these people were
just here short
to leave soon
and nothing is left
Arbeiter, Kutscher, ohne Beruf. Non sense.
Just short here to bring new ones to die. Then they left.
Am 9. August 2008 um 01:02 Uhr
Museum des Muthes und der Tat
Am 9. August 2008 um 01:08 Uhr
„Das Falsche, das sich immer einschleicht bei unseren Wahrnehmungen, ist das Verfehlen des schieren Phänomens zugunsten einer subjektiven Hochrechnung ins Wertende.“ – das kann schon stimmen
Am 9. August 2008 um 22:24 Uhr
Baby, ich hab son Mordsschiß, laß uns schnell irgend n Witz machen, bidde
Am 10. August 2008 um 03:13 Uhr
sie haben recht, ich habe recht. die andern haben unrecht. ich hab heut n foto gesehn. dann noch andere gesehn, fotos. in der verzweiflung ist wie auf schaum, für den moment. geringe reibung. darüber hinweg, fürchten was morgen. oder besser erst morgen fürchten. indes der schaum als schaum. was andern die model-agentur sind mir die söldner. müssen natürlich genau angeban ham. weil dumm im kopp. gefahr! bin ich schon wieder (zumindest nicht positiv). einfach ein traum von gewalt. das betrifft sicherlich mich. im sinne von: niemand sonst. ich phantasier eben so angeschlagen um mich herum. den ekel denk ich mir, muss ich. weil ja keine berge hier sind, dazu denken. das gleiche phantasma. alles andere als phantasma allerdings: dasselbe elend, nun dann kann man jetzt wählen, einstweilen schreib ich weiter an der liste derer, die mich nie wieder anrufen dürfen .. .. und warte indes auf die angleichung des leidensdruck. da kann ich aber warten bis nachdem ich tot bin. hihihi.
Am 10. August 2008 um 03:15 Uhr
das mögen sie vielleicht morgen in der frühe gerne löschen. es ist der beginn.
Am 10. August 2008 um 03:18 Uhr
so spät kommen Sie mich beehren. Ich hatte gerade erst gesehen, daß dieser neue gewiß nicht besonders gute Beitrag als „privat“ geführt wurde und ich merke das nicht, sehr zu spät
Am 10. August 2008 um 03:20 Uhr
ach die Löscherei und Löcherei. Wir sind nurmehr nur kurz hier, wir müssen nicht auch noch Löschen, es ist nur das fragwürde fragwürdige Mitdenken, was mich zu Fehlern veranlaßt. Ich wünschte ich wäre ein Mann und bräuchte mich um nichts zu scheren
Am 10. August 2008 um 03:31 Uhr
ich bin auch auf schaum im Moment und fing an Ihnen zu schreiben und Sie zu beten, etwas bei mir zu beten, aber es ging nicht, der blöde Computrer mit seinen Anwendungen bald istv alles nur noch für die gräßlichen „jüngeren Leute“ die man zu Recht verachtet, die aber Fertigkeiten haben, ganz einfache, lächerliche, aber woi wir Alten doch nicht mehr mithalten können und sei es nur den schnekleren SChaltung wegen usw. , es wird sehr bald soweit sein und ich hasse diese jungen Schweine ja jetzt schon so. Z.B. der neue Sicherheitsbeauftragte im Penny Markt, ein völlig verfettetrer dummer Typ mit KRAUSS SECURITY auf dem T-Shirt, höchstens 19. Steht rum seit Tagen, mischt sich ungut ein in die Belange der Alkoholiker. Ich sweiß nicht, wie ich ihm beikommen kann.
Am 10. August 2008 um 04:01 Uhr
das Allerkomischste ist jetzt Blumfeld zu hören, die Platte von for fünf`? Jahren, Jenseits von Jedem, aber kann man auch mal pennen gehen
5 Jahre Wir sind frei
fürchten was morgen? Ich dachte HEUTE ist HEUTE
ich kann einer FraU nichts bieten…ich kann das Einer Frau nicht zumuten
Am 10. August 2008 um 11:06 Uhr
ja das ist sicher super witzig. das mach ich bald, wenn hier wieder verzweiflung schäumt, auch. schade dass wir uns (obwohl beide in der randzeit unterwegs) gestern dennoch verfehlten. ach. ohngeachtet wir … … mussten dennoch … ach
Mollfels. Uh! Uh!
Schulmeister. Gott! was seufzest du?
Mollfels. Wehe, Wehe! ich fürchte, daß ich vom Tische falle!
Schulmeister. Da ist freilich nichts zu raten, als daß du daraufsteigst!
Mollfels (steigt auf den Tisch, damit er nicht herunterfällt, und fällt herunter).
Schulmeister (erhebt ein schreckliches Geschrei und schlägt die Hände über dem Kopfe zusammen). O Schicksal, Schicksal, unerflehliches Schicksal! Keine menschliche Klugheit vermag dir vorzubeugen, kein Sterblicher dir zu entrinnen Ohngeachtet Mollfels auf den Tisch klettert, muß er dennoch herunterfallen! O du grimmiges, marmorhartes Untier! (Er knirscht mit den Zähnen.)
Am 10. August 2008 um 11:17 Uhr
mir ist s0 furchtbar schlecht
im radio ist hochamt gewesen mit 2 orgeln und ferienchor, ich dachte mir platzt der kopf
ist heute auch ein tag?
Am 10. August 2008 um 11:20 Uhr
mollfels
im oberberbergischen heißen die maulwürfe moll
ich werde versuchen ein paar himbeeren zu essen
der Kühlschrank ist abgetaut und wie neu