Umschalten / kalt werden
daß die lebendigen Triebkräfte ins Überlebendige hineintrieben, notwendig, das muß nicht so sein. Keineswegs müssen alle Menschen in das überlebendige Hoffen hineintreiben, nicht alle, man kann sich als Mensch auch als Naturwesen begreifen und ja auch sagen: Schluß jetzt! Schluß!
Daß der Mensch hoffe, das gehöre zum Menschen dazu, jaja, was heißt schon hoffen? Daß es eine Bestimmung des Menschen ist, des Menschen an sich, – es wird natürlich bestritten, daß es das überhaupt so gibt. OB es das aber gibt oder nicht gibt ist allerdings ein großer Unterschied von dem vieles abhängt. Denn wenn es das nicht gibt, grundsätzliche Bestimmtheit des Menschen, fällt vieles in sich zusammen bzw. auseinander von dem jahrhundertelang behauptet wird, es gehöre zusammen.
Die Unterscheidung von toter und lebender Materie — sagen Sie mal was, irgendwas! (da muß ich lachen, das ist so gut, irgendwas sagen, wie die Leute da kucken, wenn sie irgendwas sagen sollen — sagen Sie mal was, sagen Sie was zu Materie, irgendwas! Licht Photonen Strahlung, was würden Sie sagen?
ich scheue mich davor, sagt der braune Mann mit weißen Haaren aus Asien
Atomkerne müssen entstehen! Elementarteilchen, Masse! Raum/Zeit-Kopplung, die Einheit, woran ist die gebunden?
ich scheue mich so
dieser Verteilung gemäß fällt die Raumkrümmung aus und dementsprechend, – gegen Kant — relationales Gefüge, in dem es vor allem um die Verteilung von Masse geht und die dort wirkenden Kräfte von Anziehung und Abstoßung, heute: junge Frauen, alte Männer, nicht viele, vielleicht 11 mit mir vielleicht 12, 11 oder 12.
Das müssen Sie alle wissen, es gibt Leute, die interessieren sich nicht dafür. — Ich muß so lachen, ich liebe ihn so, ich bin so froh daß er immer noch, dem Anschein nach, bei guter Gesundheit – ist. Inertia, omerta
k ommt für die Evolution nicht in Betracht. Gegen das Geheimnis, gegen die elende Verbrämung. Gegen das elende Gefängnis, es geht auch nicht, unmöglich: es für die einen richtig klingen lassen, vor den anderen verwischen. Für das offene Geständnis dieser Menschheit gegenüber. Das was man hier primär lernen kann: sich selbst auf Abstand bringen, die Sachen auf Abstand bringen, objektivieren, die Wünsche erkennen und ausmerzen, die Absichten erkennen, kalt werden. Kalt machen. Für einen Moment, jetzt, als Technik. Das sagen, was sich jeweils sagen läßt, was man sagen kann. Beim anderen, Nichtsagbaren sagen, daß man es nicht sagen kann. Nüchtern leider, nicht besonders attraktiv.
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20.6., 12:25
Jetzt habe ich das Krebberpressegespräch verpaßt. Sowas Doofes. Ich hatte es mir so vorgenommen, zu sehen wie er es macht. Heute abend aber. Könnte ich vom Balkon aus die Herandrängenden beobachten.
In dieser Ausstellung (…) ist die Antwort auf die sich stellende Frage aufgeschoben.
20:30 Michael Krebber hat sich für die „schönen Reden“ bedankt und dann nur gesagt, daß Brian Wilson heute Geburtstag hat. – Sehr gut.
hier guter Artikel von Frank Frangenberg
Am 19. Juni 2008 um 23:18 Uhr
ich halte dies für einen guten plan. schwierig allerdings die unterscheidung von sagbarem und nicht sagbarem. sehr schwierig. besonders nachts. (tagsüber aber auch.) sind apparate eine hilfe? ich denke da beispielsweise an das telefon. oder das radio. mein eigener, mein ewiger sender. „schalten Sie ein, wenn es wieder um Sie geht, von 14:45 bis 15:00, dienstags, mit wiederholungsterminen, in der tiefen nacht und im grollenden morgen.) oder doch besser von angesicht zu angesicht.. wahrscheinlich. muss man aber nicht entscheiden, jetzt.
Am 20. Juni 2008 um 01:26 Uhr
Darin besteht unsere Leistung. Apparate gelten auch als Menschen?, teilweise?, ich erfuhr gerade Hilfe ohne sie verlangt zu haben, eErfüllung
bis zuletzt! war die Zusage
wenn das nichts ist!
Ein Wiedersehen auf dem Totenbett!
Am 21. Juni 2008 um 15:32 Uhr
nein nein apparate gelten nicht als menschen. prismen sind das. filter sind das. oder wie herr wimmer fragte: bin ich das, was in meinen filtern hängenbleibt, oder das, was meine filter durchlassen?
und wiedersehen vielleicht doch schon mal vorher, sach ich mal so – und wünsche einstweilen ein schönes wochenend.
Am 21. Juni 2008 um 18:59 Uhr
möglichst vorher, ja