Der Heizungsableser kommt
Ich scheue das Volk der Heizungsableser, denn meist sind sie von niederer Gesinnung. Sie tun so, als sähen sie sich nicht um, dabei sehen sie ALLES und berichten es brühwarm mit verdrehten Augen dem Vermieter.
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Dä HZL wor ene tüppische Sudel-Kölsche: isch ben su wie isch ben un dat is jet, wu isch stulz drop ben. Na klar, prima, kein Thema. Mach datte fott küss.
Die Angelegenheit war zum Glück in 3 Minuten erledigt. Diesmal tat ich so, als bemerkte ich ihn nicht, sah träumerisch in den Hof hinaus, spülte Geschirr und hörte auf Deutschlandradio Kultur, daß die documenta mit ihrer zwölften Wiederkehr ihren Ruf entgültig ruiniert habe, Rudolf Schmitz. Nicht mal eine Unterschrift war erforderlich. Dann raus, 20 Grad, 5 Stunden Café Easy, alles bestens. Laut vorgelesen in polysexueller Manier aus TZK, Intro und dem Magazin Exit. Aufladen, entladen, aufladen – Dr. Peters sah eigentlich ganz zuversichtlich aus.
Morgen: Das 110jährige Ehepaar aus Dresden-Neustadt im Café Bolero